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Wer wird Weltmeister? Schreiben Sie mir noch heute Ihren Top-Tipp. Sie haben eine Chance von 50% - wie jeden Tag an der Börse, ob die Kurse steigen oder fallen. Wie Sie im EAST STOCK TRENDS nachlesen können, habe ich mich schon im letzten EST vor einem Monat festgelegt, dass die Niederlande Weltmeister wird. Ich will mindestens so gut sein, wie die Krake, die auch jedes Mal beim Näpfchen richtig lag und Spanien am Napf auffraß – leider! Holland gewinnt heute also 1:0 gegen Spanien durch Arjen Robben.
Insofern werde ich heute Abend Niederlande, also halb Bayern München, die Daumen drücken, obwohl Spanien wohl im Moment die beste Mannschaft der Welt ist. Vor allem hätte Spanien einen Sieg bitter nötig, um auch wieder ein wenig Schwung in die spanische Wirtschaft zu bringen. In Spanien beträgt die Jugendarbeitslosigkeit 40% und die brauchen jetzt einen freudiges „Identifikationserlebnis“ mehr als andere, sonst hat Europa als Einheit (?) ein Problem. Immerhin sind zwei europäischen Mannschaften im Finale und darüber sollten wir uns doch als Europäer doch alle freuen, oder? Die deutsche Mannschaft hat weit mehr geleistet als man zu Beginn der WM zu hoffen wagte. Sie hat vor allem ein gutes Beispiel für vorbildliche „Integrationsarbeit“ geleistet. Egal, ob die Spieler türkischer, polnischer, brasilianischer oder tatsächlich deutscher Abstammung waren; sie setzen sich alle für den anderen ein und unterstützen sich gegenseitig. Das war Teamgeist pur! Danke, Deutschland! Auch Lena hat uns Deutsche zuvor zu europäischen Glücksgefühlen und Identifikationserlebnissen der besonderen Art verleitet. Danke, Lena! So viel Glück auf einmal sind wir Deutsche gar nicht gewohnt. Deutschland ist auch weltmeisterlich im Export (Maschinenbau +61% bei den Aufträgen – super!) und auch dafür sollten wir stolz sein, dass wir das erreicht haben – auch mithilfe von wertvollen Migranten, die uns dabei geholfen haben. Der DAX ist dieses Jahr einer der besten Börsen im Europa-Universum. Auch darauf können wir stolz sein, aber sind wir das? Wie schon bei der WM vor 4 Jahren in Deutschland habe ich den Eindruck, dass vor allem die jugendlichen den Mut haben, diesen Stolz auf den Straßen fahnenschwenkend und fast überschwänglich „südamerikanisch“ zu zeigen, ohne das mit Nationalismus oder historischen Belastungen zu verbinden. Weiter so, Deutschland! Diese positive Grundstimmung brauchen wir jetzt auch an der Börse und in der Wirtschaft. Auch Südafrika hat sich von seiner besten Schokoladen-Seite gezeigt und zur Überraschung aller vorgemacht, dass Afrika in der Lage ist, ein großes Turnier friedlich und voller Freude zu organisieren. Nur schade, dass Ghana nicht ins Endspiel kam. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch dazu verleiten lassen, nun auch das eine oder andere Afrika-Investment genauer anzuschauen, die ich auch im nächsten EAST STOCK TRENDS besprechen werde. Afrika hat eine sehr junge und wie man sieht auch sehr dynamische Bevölkerung, die sich im Aufbruch befindet. In Afrika gibt es keine Rezession, dafür hat Afrika keine Zeit, sondern Aufbruch und Umbruch, zuweilen etwas chaotisch, aber durchaus reizvoll – auch für Investoren. Afrika ist nach der WM also nicht „out“, sondern weiter „in“. Bleiben Sie gerade jetzt nach der WM am „Ball“! Wenn nun die Fußball-WM in Afrika vorbei ist, können Sie sich endlich wieder auf die Börse konzentrieren – oder auf Ihren wohlverdienten Urlaub nach Griechenland, Spanien und Portugal zur Unterstützung dieser notleidenden Länder und Menschen machen. Falls Sie jetzt in Urlaub fahren und das viel zu heiße Backofen-Deutschland verlassen, vergessen Sie nicht, sich zumindest am 23. Juli über den Ausgang des Stresstests für europäische Banken über das Internet oder TV (alle spanischen Hotels haben auch deutsche TV) zu informieren, denn der Ausgang wird auch die Börsenrichtung gen Süden oder Norden - schon im Vorfeld - bestimmen. Um auch hier wieder die Prognosequalität einer Krake unter Beweis zu stellen, sage ich Ihnen schon jetzt, das der europäische Banken-Stresstest positiv ausfallen wird, obwohl er negativ ausfallen müsste. Das wird die Börse zu einer kleinen, unverhofften Sommerrallye und den Euro zu neuen Höchstkursen verhelfen. Die Markttechnik könnte dies unterstützen, denn es sieht fast so aus, dass es sich in den USA um eine klassische Bärenfalle (bei einem S&P unter 1040) handelte – hoffentlich! Aber Vorsicht: noch ist der Bärtrend seit Mai in den USA intakt und es handelt sich bisher nur um eine leichte markttechnische Erholung. Die Wall Street wird auch nächsten Wochen den Ton angeben. Falls es jetzt aber zu einer Kurserholung – ganz ohne WM-Euphorie – geben wird, kaufen Sie vor allem Aktien aus Osteuropa mit deutlichen Outperformancechancen. Übrigens: nach der WM ist vor der EM – und die findet in am 8. Juni 2012 in Polen/Ukraine statt. Die Börsen aus der Ukraine und dem Baltikum sind übrigens im Moment die besten der Welt, also die wahren Weltmeister. Sind sie schon dabei? Verpassen Sie daher die Outperformancechancen in Osteuropa nicht und bestellen jetzt ein Probe-Abo des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRENDS (EST) unter www.eaststock.de. Der nächste EST erscheint morgen am 12. Juli. Die beiden Osteuropa-Muster-Basket des EST konnten seit März 2009 in einem Jahr im konservativen Red-Chip-Portfolio eine Performance von 159% und im spekulativen Muster-Basket sogar von 275% erzielen. Aktien wie die Holding AFK Sistema konnten sogar um über 700% zulegen und haben noch Potential. Ausgehend von den Tiefstkursen bestehen realistische 1000%-Chancen. Es gibt eine ganze Reihe von Werten in Russland mit neuen historischen Höchstkursen, die auch bei den nächsten Seminaren vorgestellt werden. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Andreas Männicke die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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