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Der Start in das neue Jahr verlief bereits vielversprechend, nachdem die letzte Woche im abgelaufenen Jahr gewisse Schwierigkeiten mit sich brachte. Der Rücksetzer im DAX dürfte aber vor allem auch darauf zurückzuführen sein, dass viele Akteure die Bücher bereits geschlossen hatten und es daher einen gewissen „Mangel an Käufer“ gab, so dass die Reaktion auf die Zinsanhebung in China hierzulande nicht aufgefangen werden konnte. In den USA wurde dies allerdings deutlich besser weggesteckt und die US-Indizes schoben sich auch zwischen den Jahren weiter nach oben.
Kurzer Impuls muss fundamental untermauert werden! Nicht wirklich überraschend ist die „Käuferlaune“ in den ersten Tagen nach dem Jahreswechsel. So gibt es mit dem Beginn des neuen Jahres freiwerdende Gelder, die neu veranlagt werden wollen. Daher kann sich der eine oder andere Fondsmanager sicherlich über einen kurzfristigen Zufluss freuen. Dieser Impuls dürfte aber zunächst nur ein paar Tage anhalten. Damit die Reise gen Norden aber weiter anhält, müssen auch die Fundamentaldaten stimmen. Hellt sich die konjunkturelle Entwicklung in den USA weiter auf und fasst auch der US-Arbeitsmarkt allmählich Tritt, könnte der Aktienaufschwung durchaus noch etwas anhalten. Sollte zudem auch kein Störfeuer aus Asien kommen, scheint eine Fortsetzung der Aufwärtstendenz der letzten Monate möglich. Euro bleibt weiter ein Thema Auch wenn das Thema „Euroland-Krise“ im Moment gerade wieder etwas weniger präsent ist, sollte man auch in den nächsten Monaten damit rechnen, dass die Euroland-Verschuldungskrise sich wieder zurückmeldet und für den einen oder anderen Rückschlag sorgt. Wo Licht ist, ist bekanntlich auch immer Schatten und dies trifft nun einmal auch auf die Börse zu. Da sich aber mit Hebelzertifikaten Auf- und Abwärtstrends erfolgreich handeln lassen, können sich auch Korrekturen als lukrativ erweisen. Unterschiedliche Situation bei Rohstoffen Interessant dürften in den kommenden Wochen neben den letztjährigen DAX-Schlusslichtern wie beispielsweise eine RWE auch diverse Rohstoffe sein. Während Industriemetalle oder auch Öl bei einer weiter anziehenden Konjunktur unverändert nach oben zeigen sollten, spricht die Saisonalität bei den Agrarrohstoffen teilweise zunächst für eine rückläufige Tendenz. Allen voran offenbart der Zuckerchart dabei erhebliches Korrekturpotenzial, so dass sich ein Blick darauf sicherlich lohnen könnte. Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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