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In dieser Handelswoche kämpft der Dow Jones mit der Marke von 13.000 Punkten. Immerhin gelang bis zum Mittwoch ein kleines Plus von 70 Punkten. Der NASDAQ konnte in derselben Zeit ein Prozent zulegen, was vor allem am Schwergewicht Apple (865985) lag. Zum Wochenanfang gaben die US-Aktien nach. Zu den Tagesverlierern gehörte der Einzelhändler Wal-Mart (860853) mit einem Minus von fast fünf Prozent, nachdem das Unternehmen mit Bestechungsvorwürfen in Mexiko konfrontiert wurde.
Ebenfalls negativ fiel die Aktie des Cornflakes-Fabrikanten Kellogg (wkn: 853265) mit einem Minus von sechs Prozent auf. Die Quartalszahlen waren schwächer als vom Markt erwartet. Außerdem sah sich das Unternehmen dazu veranlasst, die Jahresprognose nach unten zu korrigieren. Am Dienstag hellte sich der Börsenhimmel wieder auf. Die Aktie von AT&T (A0HL9Z) gewann über drei Prozent nach positiven Meldungen. Einen Kurseinbruch von fast 14 Prozent musste die Aktie des Internet-Videothekanbieters Netflix (552484) hinnehmen, nachdem die Quartalszahlen enttäuschten. Mit großer Spannung wurden die Zahlen von Apple (865985) erwartet, die am Dienstag Abend präsentiert wurden. Da die Skepsis überwog, verlor die Aktie im Vorfeld zwei Prozent und drückte auch den NASDAQ-Index ins Minus. Apple überraschte die Anleger jedoch wieder einmal positiv: Das Unternehmen verdiente im vergangenen Quartal 11,6 Milliarden Dollar oder 12,60 Dollar pro Aktie. Die Aktie sprang daraufhin um neun Prozent nach oben und notiert wieder über 600 Dollar. Eli Lilly (858560) gewannen zwei Prozent. Der Pharmahersteller verdiente zwar weniger als im vorangegangenen Quartal, erhöhte jedoch die Prognose für das Gesamtjahr. Obwohl die Zahlen von Caterpillar (850598) mehr als in Ordnung waren, verlor die Aktie gegen den Trend über vier Prozent. Mit einem Minus von 27 Zählern schließt der Nikkei 225 eine ziemlich lustlose Woche ab. Schlussstand: 9.561 Punkte. Die Ausblicke, die einige große Gesellschaften wie Canon Inc. (853055) in dieser Woche veröffentlicht haben, waren zwar durchweg optimistisch, aber selbst das konnte die Kurse nicht nach oben bewegen. „Man merkt genau, dass die sogenannte “Golden Week” vor der Tür steht. Der Handel ist schon im Vorfeld fast zum Erliegen gekommen“, sagte Björn Marten von der Baader Bank AG in Stuttgart. „In der nächsten Woche wird in Japan die Börse nur am Dienstag und am Mittwoch geöffnet sein. Viele Marktteilnehmer haben deshalb ihre Handelsbücher geschlossen“, so Marten. Börse Stuttgart TV – Interview hier abrufbar: Die Zahlen, die Facebook vorgelegt hat, sind beeindruckend: Die Social-Media-Plattform hat mittlerweile über 900 Millionen Nutzer, der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um sagenhafte 45 Prozent gesteigert werden und doch zeigt man sich ob der Zahlen ein wenig enttäuscht. Woher kommt diese Unzufriedenheit? Roland Hirschmüller von der Baader Bank bei Börse Stuttgart TV. https://www.boerse-stuttgart.de/de/...v.html?vid=7098 Nach Europa: Der niederländische Konsumgüterkonzern Unilever (A0JMZB) hat im ersten Quartal 2012 den Umsatz gesteigert. Er lag bei 12,1 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 11,9 Prozent entspricht. Das Unternehmen geht aber von weiter schwierigen Marktverhältnissen für das verbleibende Geschäftsjahr aus. Vor allem die hohen Material- und Rohstoffpreise seien eine Herausforderung. Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson (850001) hat im ersten Quartal 2012 einen Gewinn von 2,8 Milliarden Schwedischen Kronen (315 Millionen Euro) erzielt. Dies ist zwar deutlich weniger als im Vorjahresquartal, übertraf aber die Analystenprognosen deutlich. Die Aktie reagierte mit einem Kursanstieg um in der Spitze 4,5 Prozent, gab aber einen Teil des Kursgewinnes wieder ab und notiert bei 7,30 Euro. Der schwedische Lastwagenhersteller Volvo (871229) hat sein Betriebsergebnis im 1. Quartal 2012 überraschend deutlich auf 6,2 Milliarden Schwedische Kronen (698 Millionen Euro) gesteigert. Analysten gingen von einem Ergebnis in Höhe von 5,6 Milliarden Schwedische Kronen aus. Die Aktie legte am Donnerstag vier Prozent zu und notiert bei 10,48 Euro. Kursrückgänge von zwischenzeitlich fast fünf Prozent verzeichneten die Aktien der spanischen Großbank Banco Santander (858872). Das Unternehmen veröffentlichte am Donnerstag seine Quartalszahlen. Die Bank konnte einen Gewinn von gut 1,6 Milliarden Euro vorweisen. Allerdings musste die Risikovorsorge für faule Kredite weiterhin erhöht werden. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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