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In dieser Handelswoche ging es für den Dow Jones in kleinen Schritten bergauf. Mit 13.245 Punkten notierte der Index am Mittwoch neunzig Punkte höher als am Freitag zu Börsenschluss.
Zum Wochenauftakt standen die Aktien von McDonalds (856958) und Hewlett-Packard (851301) im Fokus der Anleger. Die Umsatzzahlen der Burgerkette lagen im November über den Erwartungen des Marktes und lassen nun auf ein verbessertes Quartalsergebnis hoffen. Die Aktie legte um mehr als ein Prozent zu. Die Aktie von Hewlett-Packard gewann 2,6 Prozent, nachdem der Investor Carl Icahn bekannt gegeben hatte, dass er nun an dem Computerkonzern beteiligt ist. Am Dienstag gaben die guten Konjunkturdaten aus Deutschland dem amerikanischen Aktienmarkt Rückenwind. Zu den Tagesgewinnern gehörte die Aktie des Versicherers AIG (A0X88Z) mit einem Plus von mehr als fünf Prozent. Die US-Regierung meldete am Dienstag, dass sie sich von den letzten Anteilen an AIG trennen möchte. Durch die Kursgewinne von Intel (855681), Apple (865985) und Microsoft (870747) konnte der NASDAQ Composite am Dienstag um 1,2 Prozent zulegen. Zur Wochenmitte blieben die großen Kursausschläge aus. Die Aktie von Eli Lilly (858560) stach mit einem Abschlag von mehr als drei Prozent heraus. Der Pharmakonzern hatte über negative Ergebnisse in der Forschung berichtet, um ein Medikament gegen Alzheimer zu finden. Eine sehr freundliche Handelswoche hat der japanische Aktienmarkt hinter sich. Der NIKKEI 225 schloss am Donnerstag bei 9.742 Punkten mit insgesamt 198 Zählern höher als in der Vorwoche. Auch in dieser Woche konnte der schwer angeschlagene Technologiekonzern Sharp Corp. (855383) die Anleger mit stark steigenden Kursen erfreuen. Hinter der guten Stimmung für die Aktie steht das Gerücht, dass Sharp Corp. möglicherweise die Fernseher für Apple Inc. (865985) produzieren soll. Da dies aber noch nicht bestätigt wurde, sind die Kursgewinne von mehr als 25 Prozent stark spekulativ geprägt. Die Aktie von Panasonic Corp. (853666), die ebenfalls wie Sharp Corp. schwer unter operativen Verlusten leidet, konnte sich durch eine Kaufempfehlung eines sehr angesehenen Analysten gut erholen und beendete den Handel mit einem Plus von fast 18 Prozent. Auch der sich abschwächende Yen hat in dieser Woche den Aufwärtstrend am japanischen Aktienmarkt stark unterstützt. Währungsgewinner waren die großen Exportwerte, wie Toyota Motor (853510), Sony Corp. (853687) oder auch Canon Inc. (853055), die natürlich von der schwächer werdenden Währung stark profitieren. Auch die angesetzten Neuwahlen, die am 16. Dezember stattfinden werden, beflügelte die Fantasie der Investoren. Man geht fest davon aus, dass die liberal-konservative Partei (LDP) von Shinzo Abe als Sieger aus dem Wahlgang hervorgehen und somit die Politik des leichten Geldes noch ausgeweitet werde. Dies würde den Yen noch weiter schwächen. Der Wechselkursdruck ginge zurück und würde die stark exportlastige japanische Wirtschaft nicht mehr so stark belasten. Börse Stuttgart TV Kodak-Patente: Apple und Google bieten gemeinsam Die Rivalen Apple und Google haben sich offenbar zusammengetan, um für die Patente des Fotopioniers Kodak zu bieten. Das gemeinsame Gebot liegt offenbar bei mehr als 500 Millionen Dollar. Fast zwei Milliarden US-Dollar ist es wiederum HSBC wert, weitere Untersuchungen der Staatsanwaltschaft zu vermeiden. Roland Hirschmüller von der Baader Bank sprach darüber bei Börse Stuttgart TV. Interview hier abrufbar: https://www.boerse-stuttgart.de/de/...v.html?vid=8285 Der französische Autobauer Renault (893113) hat seine Beteiligung am schwedischen Lkw-Hersteller Volvo (855689) an Investoren aus Schweden und aus anderen Ländern verkauft. Renault erlöste mit dem Verkauf der 138,6 Millionen Volvo-Papiere 1,48 Milliarden Euro und nutze das Geld, um seine Schulden zu senken. Renault legte nach dieser Mitteilung um rund zwei Prozent zu und notiert aktuell bei 40,45 Euro. Die Volvo-Aktie verlor dagegen knapp 3,5 Prozent und liegt jetzt bei 10,65 Euro. Extreme Kursverluste von zwischenzeitlich sechzig Prozent verzeichneten die Aktien der britischen Centamin Egypt plc (A1JPZ6). Die Gesellschaft, welche eine Goldmine in Ägypten betreibt, musste die Förderung wegen akuten Treibstoffmangels einstellen. Ägyptens staatliche Petroleum Gesellschaft EGPC verweigert die Lieferung mit Treibstoff wegen angeblich ausstehender Forderungen in Höhe von 65 Millionen US-Dollar. Für Centamin sind die Forderungen unbegründet. “Insgesamt scheint die Lage äußerst unübersichtlich und sehr schwer einschätzbar zu sein. Nachdem schon vor wenigen Wochen die vorübergehende Schließung der Mine von staatlicher Seite aufgrund einer fehlenden Förderlizenz angedroht wurde, scheint nun ein neuer Grund gefunden worden zu sein, um die Goldförderungen durch eine ausländische Gesellschaft legitimieren zu können. Die ägyptischen Machthaber machen Investitionen in Ägypten nach wie vor zu einem Roulette-Spiel”, resümierte Steffen Kircher von der Baader Bank AG in Stuttgart. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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