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In dieser Handelswoche verharrte der amerikanische Aktienmarkt auf hohem Niveau. Am Mittwoch schloss der Dow Jones bei 14.700 Punkten und somit ein paar Pünktchen über dem Stand der Vorwoche. Die Indikationen sahen am Donnerstag freundlich aus, so dass es weiter bergauf gehen könnte.
Die Woche begann mit einer freundlichen Tendenz, nach dem positive Konjunkturdaten gemeldet wurden. Durch Kursgewinne von über zwei Prozent fielen die Aktien von Hewlett-Packard (851301), Microsoft (870747) und IBM (851399) besonders auf. Diese Titel waren auch am Tag darauf gefragt. Die Aktie von Apple (865985) stand in dieser Woche ebenfalls in der Anlegergunst. Das Unternehmen konkretisierte die Pläne sich am Anleihemarkt zu finanzieren, um in den kommenden Jahren eigene Aktien zurückzukaufen und Dividenden an die Aktionäre ausschütten zu können. Ingesamt leiht sich Apple 17 Milliarden Dollar am Markt mit unterschiedlichen Laufzeiten und zahlt lieber die Zinsen als an die eigenen Reserven zu gehen, die sich zum Teil im Ausland befinden. Die Aktien von Best Buy (873629) stiegen um über sieben Prozent, nach dem der Einzelhändler den Verkauf einer Beteiligung in Europa bekannt gab. Besonders unter Druck stand am Dienstag die Aktie von Pitney Bowes (852025) mit einem Minus von 16 Prozent. Das Unternehmen erlitt einen Gewinnrückgang im letzten Quartal und halbierte daraufhin die Dividende. Zur Wochenmitte gab es einige Wolken am Börsenhimmel. Die erhofften Impulse durch die US-Notenbank blieben aus, so dass sich vereinzelt Marktteilnehmer von den Beständen trennten, die sie im Vorfeld aufgebaut hatten. Nach dem der Kreditkartenanbieter MasterCard (A0F602) mit seinen Quartalszahlen nicht überzeugen konnte, verlor die Aktie rund 2,5 Prozent. Ebenfalls unter den Erwartungen des Marktes waren die Zahlen von Merck (A0YD8Q), deren Aktie fast drei Prozent verlor. Nachdem der Nikkei225 in der letzten Woche mit 13.926 Punkten ein 5-Jahreshoch erreicht hatte, kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Der japanische Leitindex schließt diese Handelswoche mit 13.694 Punkten ab, was einen Rückgang von 232 Zählern bedeutet. Da der Yen wieder langsam an Stärke gewinnt, standen besonders währungssensitive Werte wie Toyota Motor (853510), Honda Motor (853226) oder eine Canon Inc. (853055) unter Abgabedruck. Die Umsätze sind aber aufgrund der Feiertagswoche (Golden Week) momentan auf sehr niedrigem Niveau und erst am Anfang nächster Woche, wenn alle Marktteilnehmer wieder aus dem Urlaub zurück sind, wird sich wohl ein richtungsweisender Trend herauskristallisieren können. Der österreichische Maschinenbauer Andritz AG (632305) hat einen Gewinneinbruch für die ersten drei Quartale angekündigt und die Prognose revidiert. Grund hierfür sind die Mehrkosten für ein Werk in Südamerika. Die Aktie reagierte zu Börsenbeginn mit einem Kursrutsch um über 20 Prozent und verblieb auch dabei. Die Aktie steht derzeit bei 40,10 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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