Alt 24.05.13, 11:18
Standard Auslandsmarktbericht KW 21: Dow weiterhin über 15.000 Punkten – kalte Dusche in Japan
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Das Zinsprotokoll der US-Notenbank war am Mittwoch der Auslöser dafür, dass die Stimmung am amerikanischen Aktienmarkt drehte. Diesem war zu entnehmen, dass die Notenbank möglicherweise schon früher als bisher bekannt weniger Anleihen aufkaufen wird. Zu den Tagesgewinnern gehörte Bristol-Myers Squibb (850501) mit einem Plus von vier Prozent nach einer Kaufempfehlung. Am Tag zuvor berichtete die Baumarktkette Home Depot (866953) über das vergangene Quartal. Die Zahlen fielen besser als erwartet aus und zudem erhöhte man auch noch den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Aktie kletterte um 2,5 Prozent. Die Übernahme von Warner Chilcott (A0YALR) brachte Actavis (A1JAK0) am Montag unter Dach und Fach. In den Handelstagen zuvor wurde schon darüber spekuliert, worauf die Aktie von Warner Chilcott nach oben kletterte. Daher war die gebotene Prämie für die Aktie nur noch 4,5 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag zuvor.

Am Donnerstag gab es ein Wechselbad der Gefühle am japanischen Aktienmarkt. Zuerst gab es eine Dusche mit warmem Wasser, die dann im Laufe des Handels bitter kalt wurde. Der Nikkei225 notierte nach der ersten Handelsstunde bei einem Plus von zwei Prozent, um dann am Ende mit einem Minus von 7,3 Prozent aus dem Handel zu gehen. Dies bedeutete eine Tagesschwankung von fast 1.460 Punkten. Der Grund lag in der Meldung, wonach Chinas Wirtschaft in eine Rezession schliddern könnte. Nachdem einige Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen tendierten, wurde eine Lawine losgetreten. Um diese Entwicklung des Tages zu verdeutlichen folgen nun ein paar Beispiele von einzelnen Aktien. Canon (853055) notierte bei 4.115 Yen den Tageshöchststand und schloss bei 3.735 Yen. Bei Toyota (853510) war bei 6.760 Yen das Hoch und bei 6.290 Yen der Schlusskurs. Bei Softbank (891624) wurde das Hoch bei 6.000 notiert, um dann später bei 5.320 Yen zu schließen.

Hohe Umsätze gab es in der Berichtswoche bei den beiden irischen Banken Bank of Ireland (853701) und Allied Irish Banks (861542) zu verzeichnen. Bank of Ireland konnte den seit Jahresbeginn eingeschlagenen Aufwärtstrend kontinuierlich fortsetzen und notiert aktuell bei knapp 20 Cent. Allied Irish Banks konsolidieren hingegen in einer engen Handelsspanne zwischen 6,5 und 7 Cent.

Quelle: boerse-stuttgart AG
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