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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Es gibt Erfolgsrezepte, die sehr einfach klingen: Man betrachte die historische Renditestruktur verschiedenster Anlageklassen, gleiche diese mit den eigenen Erwartungen, dem Anlagehorizont und den Forderungen nach laufenden Erträgen ab und wähle das passendste Investment. Und dabei so wenig wie möglich bezahlen. Passiv gemanagte Indexfonds scheinen sich hier aufzudrängen. Denn schließlich kann man die Märkte nicht kontrollieren, aber sehr wohl die Kosten. Eine Erfolgsstrategie könnte also folgendermaßen aussehen: Passive Anlagen kaufen, zurücklehnen, und dadurch langfristig einen Renditevorsprung gegenüber Anlegern herausarbeiten, deren Investments mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Eine noble Theorie, die sich - wie so oft - in der Praxis völlig anders darstellt. Passive Anlagen, aktive Anleger Grundsätzlich gilt: Egal welches Anlagevehikel ausgewählt wurde, der Weg zum langfristigen Anlageerfolg erfordert Geduld, Disziplin und Konsequenz. Auch wenn passive Investments auf den ersten Blick einen Kostenvorteil bieten: Es ist keinesfalls „garantiert“, dass der Anleger dadurch größere Chancen erhält, seine langfristigen Anlageziele zu erreichen. Denn die Investments mögen passiv sein, der Anleger selbst ist es aber eben nicht! Der gewöhnliche Investor handelt viel und oftmals zu den ungünstigsten Zeitpunkten, lässt sich von Emotionen leiten und durch den „volatilen“ Markt zu Fehlern provozieren. Ein aktuelles Beispiel: Als der S&P 500 am 3. Februar 2014 2,3 % verlor, zogen Anleger fast 10 Milliarden Dollar aus (passiven!) Aktien-ETFs ab. Diese Nettoabflüsse setzten sich in verminderter Form auch in den darauffolgenden Tagen fort, in denen der Aktienindex selbst wieder nach oben drehte. Oftmals tun sich Anleger schwer, einen günstigen Zeitpunkt für den Wiedereintritt in den Markt zu erwischen. Ohne „Sicherheitsgefühl“ wird im Anschluss an eine Korrektur oder eine vermeintliche Korrektur selten reinvestiert – dieses Muster verursacht in der Summe hohe Opportunitätskosten. Die langfristigen Anlageziele, die prinzipiell ja „einfach“ zu erreichen wären, rücken so in weite Ferne. Denn auch hinter passiven Investments stecken nun mal „aktive“ Anleger. Und zahlreiche Studien belegen immer wieder, dass sich der Anleger selbst der größte Feind ist. Vorteile der Vermögensverwaltung Passive Produkte machen die Anleger also nicht immun gegen die vielfältigen emotionalen Faktoren, die den langfristigen Anlageerfolg gefährden können: Ungeduld, Angst und Gier führen zu typischen Verhaltensmustern und Anlagefehlern. Genau an diesem Punkt entsteht der Mehrwert einer aktiven Vermögensverwaltung. Wir bei Grüner Fisher Investments haben es zu unserer Hauptaufgabe gemacht, Ihnen beim Erreichen Ihrer finanziellen Ziele behilflich zu sein. Durch eine disziplinierte, geduldige und konsequente Investmentpolitik. Wir tragen Sorge, dass Sie Ihre Anlageziele niemals aus den Augen verlieren. Wir stellen sicher, dass die langfristig zu erreichende Rendite nicht durch typische Anlagefehler gefährdet wird. Wir erinnern Sie in turbulenten Phasen daran, dass sich das grundlegende Marktumfeld nicht verändert hat – und dass Korrekturen oftmals schon vorbei sind, bevor sie überhaupt als solche erkannt werden. Wir identifizieren in verschiedensten Marktphasen diejenige Asset Allocation, die für das Erreichen Ihrer Ziele am vorteilhaftesten ist. Mehrwert! Fazit Passive Investments sind zwar kostengünstig, helfen aber keinesfalls dabei, gute Investitionsentscheidungen zu treffen oder Fehler zu vermeiden. Diesen Mehrwert bietet Ihnen nur eine aktive Vermögensverwaltung, die Ihre Anlageziele prioritär behandelt. Profitieren auch Sie von Grüner Fisher Investments! Erfahren Sie mehr zu unseren Angeboten zur Vermögensverwaltung unter www.gruener-fisher.de. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Thomas Grüner die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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