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Unter geringen Tagesschwankungen scheint sich der Dow Jones oberhalb der Marke von 17.000 Punkten ganz wohl zu fühlen. In diesem Betrachtungszeitraum wurden den Marktteilnehmern reihenweise Quartalszahlen vorgelegt. Am Montagabend übertrafen sowohl Netflix (WKN: 552484) als auch Chipotle Mexican Grill (WKN: A0ESP5) die Erwartungen der Analysten, woraufhin deren Aktien im nachbörslichen Handel deutlich höher notierten. Am Folgetag konnten bei Chipotle die Gewinne auf 11,8 Prozent ausgebaut werden. Dagegen musste Netflix einen Verlust von über vier Prozent hinnehmen. Mit großer Spannung wurde auf das Zahlenwerk von Apple am Dienstagabend gewartet. Auch wenn Apple (WKN: 865985) sechs Prozent mehr umsetzen konnte, wurden die Erwartungen des Marktes nicht erreicht. Der Absatz von iPad und iPhone lag unter der erwarteten Menge. Die Boeing-Aktie (WKN: 850471) gehörte mit einem Minus von zwei Prozent zu den Tagesverlierern am Mittwoch. Obwohl der Flugzeugbauer mehr verdiente und den Jahresausblick anhob. Am Abend legte das Reiseportal Tripadvisor (WKN: A1JRLK) die Zahlen für das letzte Quartal vor. Dabei wurde deutlich weniger verdient als erwartet, weil die Kosten aus dem Ruder gelaufen sind. Die Aktie gab im Abendhandel um zehn Prozent nach und eröffnete am Donnerstag auf diesem ermäßigten Niveau. Zu den gesuchten Aktien gehörte Facebook (WKN: A1JWVX), die ebenfalls Mittwochabend das Zahlenwerk verlegten. Die Aktie notierte nach überzeugenden Daten nicht nur um fünf Prozent höher sondern auch auf Allzeithoch.
Die sommerliche Ruhe an der Börse in Tokyo blieb uns auch in dieser Handelswoche erhalten. Bei weiterhin geringen Umsätzen gab der Nikkei 225 ganze 86 Zähler nach und schließt bei 15.284 Punkten. Softbank Corp. (WKN: 891624) verlor knapp drei Prozent nachdem Gerüchte im Markt auftauchten, dass nach dem Börsengang von Alibaba entweder Softbank alleine oder im Duett mit Alibaba eine Übernahme von Yahoo! Inc. (WKN: 900103) vorbereiten wird. Ob etwas an diesen Gerüchten dran ist wird die Zukunft zeigen, aber zuzutrauen wäre diese neuerliche Shoppingtour dem Präsidenten von Softbank Corp. Masayoshi San schon. Am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichte Fanuc Corp. (WKN: 863731) die Geschäftszahlen für das erste Quartal. Der japanische Maschinenbaukonzern verdoppelte seinen Gewinn gegenüber dem ersten Quartal 2013 und schlug damit die Schätzungen der Analysten. Auch die Auftragseingänge lagen weit über den Erwartungen und man muss abwarten, wie die Aktie auf diese außergewöhnlich guten Zahlen reagieren wird. In einem insgesamt freundlichen Schweizer Aktienmarkt ragten wieder einmal die Inhaberaktien des Pharmariesen Roche Holding (WKN: 851311) und deren Genussscheine (WKN: 855167) heraus. Am Donnerstag vermeldete der weltgrößte Hersteller von Krebsarzneien die Halbjahreszahlen, die am oberen Rand der Analystenerwartungen lagen. Die Anleger erfreute die Aussage der Konzernleitung, dass der Gewinn stärker als der Umsatz steigen soll. Zusätzlichen Auftrieb erhielt der Aktienkurs durch eine in Aussicht gestellte höhere Dividende. Am Donnerstag stiegen die Aktien und Genussscheine um knapp zwei Prozent und sind nicht mehr weit von den Jahreshöchstständen entfernt. Kursverluste von über fünf Prozent verzeichneten die Aktien des britischen Pharmatitels Glaxosmithkline (WKN: 940561). Einen Umsatzrückgang sowie einen schwachen Ausblick für die nächsten Monate drückten den Kurs. Auch Wechselkursverluste aufgrund des starken britischen Pfunds machten sich bemerkbar. Die dänische Danske Bank A/S (WKN: 850857) hat im abgelaufenen Quartal das beste Quartalsergebnis seit Beginn der Finanzkrise 2008 erzielt. Der Nettogewinn belief sich auf vier Milliarden dänische Kronen (rund 536 Millionen Euro) nach 2,2 Milliarden dänische Kronen (rund 295 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum. Analysten gingen lediglich von einem Ergebnis von 3,7 Milliarden dänischen Kronen aus. Auch wurde die Gewinnprognose für das Jahr 2014 leicht auf 10 bis 13 Milliarden dänische Kronen angehoben. Die Aktie reagierte mit einem Anstieg von über 4,5 Prozent auf ein sechs Jahres-Hoch von 21,80 Euro. Der niederländische Konsumgüterkonzern UNILEVER (WKN: A0JMZB) hat seine Geschäftszahlen für das 2. Quartal 2014 veröffentlicht. Der Umsatz konnte um 3,8 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro gesteigert werden, die Analystenerwartungen lagen jedoch bei einer Steigerung von 4,3 Prozent. UNILEVER bekam vor allem ein schwächelndes Geschäft in Asien und eine ausbleibende Erholung in den Industrieländern zu Spüren. Am Mittag lag die Notierung der Aktien an der Börse in Amsterdam, leicht unter dem Vortagesschluss, bei 32,20 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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