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Sparen im Niedrigzinsumfeld.
Die Luft für „typische deutsche Sparer“ wird dünner und dünner. Haben auch Sie Angst, dass Ihre Ersparnisse nicht für einen sorgenfreien Ruhestand ausreichen? Mit dieser Angst stehen Privatanleger nicht alleine da. Auch Lebensversicherer hissen die weiße Fahne. Ausgerechnet Mario Draghi, der in der Presse zum „Feind aller Sparer“ hochstilisiert wird, deutet den entscheidenden Ausweg aus der „Sparbuch-Falle“ an: Sparen mit Aktien! Öffentliche Wahrnehmung gegen simple Fakten Zahlreiche Vorurteile: Aktien sind in der öffentlichen Wahrnehmung gefährlich, mit hohen Verlustrisiken behaftet, wahrhaftig ein Alptraum für jeden Anleger, der auf Werterhalt aus ist. Diese Ansicht ist jedoch falsch. Die ursprüngliche Intention des Sparens besteht darin, einen langfristigen und nachhaltigen Werterhalt zu schaffen, und durch Wertzuwachs in Form von laufenden Erträgen die Inflation überzukompensieren. Welche Anlageklasse schafft dies besser als der Aktienmarkt? Die langfristigen Renditechancen sind anderen Anlageklassen weitaus überlegen, über einen Zeitraum von 15 Jahren waren die Renditen in der gesamten Historie noch niemals negativ, üppige Dividendenrenditen sorgen für laufende Erträge. Die zugrunde liegenden Unternehmen erwirtschaften Gewinne, bauen ihre Marktposition aus, investieren in die eigene Zukunft und sorgen mit reinvestierten Gewinnen für den wertvollen Zinseszinseffekt, der zum langfristigen Vermögensaufbau unerlässlich ist. Der Wunsch nach Sicherheit Natürlich hat diese Sache einen Haken. „Sparen“ ist für viele Anleger mit dem Begriff „Sicherheit“ untrennbar verbunden. Sicherheit heißt in diesem Zusammenhang niedrige Schwankungsbreiten. Deutsche Anleger wollen einen Garantiezins! Damit können Aktienmärkte nicht dienen. Wie sich die überlegene Rendite entfaltet, ist auf kurzfristige Sicht nicht vorhersehbar. Der Durchschnitt setzt sich eben aus verschiedenen Extremwerten zusammen. Aus diesem Grund ist der Begriff „Sparen“ für viele nicht mit dem Begriff „Aktienmarkt“ vereinbar. Das Resultat: Die überlegene langfristige Rendite der Aktienmärkte geht an deutschen Anlegern komplett vorbei. Transparenz hilft Es spricht viel für den Aktienmarkt. Anleger müssen ihre Ängste über Bord werfen und vor allem mit Klischees aufräumen. Aktienmärkte sind kein Spielcasino. Denken Sie mehr wie ein Unternehmer und beteiligen Sie sich an Unternehmen, die Sie für erfolgsversprechend erachten! Aktien bieten eine klare, direkte und „unverpackte“ Form der Anlage. Sie brauchen keine Produkte, die Ihnen vorgaukeln, dass das Risiko minimiert und die Renditechancen optimiert sind. Zurück zur grundlegenden Idee des Sparens: Sie verfügen über hohe Liquidität. Sie wollen dieses Geld langfristig gewinnbringend anlegen. Wie funktioniert das am besten? Wenn Sie ein Sparbuch eröffnen, leihen Sie dieses Geld der Bank. Wenn Sie Anleihen kaufen, leihen Sie Ihr Geld dem Staat oder den Unternehmen. Wenn Sie Ihre Ängste vor dem Aktienmarkt über Bord werfen, finden Sie alle wichtigen Faktoren wieder, die für Ihren langfristigen Vermögensaufbau unverzichtbar sind: Renditechancen, langfristige Sicherheit, wertvolle Zinseszinseffekte! Fazit Geraten Sie auf der Suche nach dem verlorenen „Garantiezins“ nicht auf Abwege. Überdenken Sie Ihre Definition von „Sicherheit“ und werfen Sie Ihre falschen Ängste über Bord. Ausländische Investoren wundern sich bis heute, warum die Deutschen trotz ihrer hervorragenden Wirtschaft so wenig aus ihrem Geld machen. Jetzt ist es an der Zeit, dieses Handicap abzulegen. Kaufen Sie Aktien. Und denken Sie langfristig! Unsere Kapitalmarktprognose für 2016 ist ab jetzt erhältlich. Sie können sich diese detaillierte Prognose unter www.gruener-fisher.de kostenlos anfordern. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Thomas Grüner die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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