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Nach dem Wechselbad der Gefühle bei den Technologieaktien, hier im Speziellen die Aktien von Facebook (WKN: A1JWVX), Amazon (WKN: 906866), Netflix (WKN: 552484) und Google-Mutter Alphabet (WKN: A14Y6F), am vergangenen Freitag, herrschte am Montag eher noch Katerstimmung. Viele Marktteilnehmer zeigten sich immer noch überrascht von den Tagesschwankungen vom Freitag. Dies wurde zum Anlass genommen auch bei anderen Werten Gewinne zu realisieren. Weiterer Abgabedruck gab es bei der Aktie von Apple (WKN: 865985), die unter einer Herabstufung durch einen Analysten litt. Die Aktie verlor am Montag rund 2,5 Prozent und damit überdurchschnittlich mehr als der Rest der Techwerte. Der Dow Jones dagegen konnte im Wochenvergleich rund 150 Punkte zulegen und lag am Dienstag bei 21.328 Punkten. Am Montag gehörte General Electric (WKN: 851144) zu den Tagesgewinnern mit einem Plus von 3,6 Prozent. Das Unternehmen gab nach 16 Jahren einen Führungswechsel bekannt. Der neue Mann an der Spitze heißt John Flannery und ist auch kein unbeschriebenes Blatt bei GE. Seit mittlerweile 30 Jahren ist Flannery an Bord bei GE und hat sich durch den Ausbau der Medizintechniksparte einen Namen gemacht. Dies könnte GE wieder auf Kurs bringen und den Aktienkurs auf Vordermann. Die GE-Aktie zählt seit Jahresanfang zu den Verlierern im Dow Jones. Einen rabenschwarzen Tag erlebten die Aktionäre von Coherus (WKN: A12ETZ), deren Aktien um 24 Prozent einbrachen. Der Grund lag in der Ablehnung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA, die dem Nachahmerprodukt für das Medikament Neulasta (von Amgen (WKN: 867900) Jahresumsatz 4,6 Milliarden Dollar) die Zulassung verweigerte.
Zum Wochenauftakt gab der Nikkei225 die Marke von 20.000 Punkten wieder ab. Sie bleibt aber in Reichweite. Eine Woche der Korrektur haben die Aktionäre von Softbank (WKN: 891624) hinter sich. Nach dem die Aktie am vergangenen Freitag bei 78 Euro notierte, so hoch wie zuletzt im Jahr 2000, ging es bis zur Wochenmitte wieder auf 73 Euro zurück. Dies lag jedoch nicht nur an Meldungen von Softbank, sondern vielmehr an der 30-prozentigen Beteiligung Alibaba (WKN: A117ME). Deren Aktienkurs litt auch unter den Gewinnmitnahmen bei den Technologieaktien in den USA. Mit einem Wochenplus von zehn Prozent konnte die Aktie von Toshiba (WKN: 853676) aufhorchen lassen. Zwischenzeitlich war das Plus bei 24 Prozent, aber auch hier wurde die Gelegenheit genutzt, Gewinne zu sichern. Einen satten Kurssprung machte an diesem Mittwoch die Aktie des Schweizer Unternehmens Bossard (WKN: A111WS). Die Papiere reagierten damit auf eine Meldung des Schraubenhandels- und Logistikunternehmens vom Dienstagabend nach Börsenschluss an der Schweizer Börse. Darin stellte der Konzern einen deutlichen Gewinnanstieg aufgrund eines starken Umsatzwachstums im ersten Halbjahr in Aussicht. Nach einem Nettoergebnis im Vorjahr von 31,3 Millionen Schweizer Franken wird dieses jetzt sogar noch um 30 Prozent höher gesehen. Genaue Daten werden dann am 13. Juli mitgeteilt, allerdings freuten sich jetzt schon die Anleger und starteten ein Kursfeuerwerk bei dem die Aktie gut sieben Prozent zulegen konnte. Der schwedische Messtechnik-Konzern Hexagon (WKN: 873339) verhandelt derzeit über die Möglichkeit eines milliardenschweren Verkaufs an einen Konkurrenten. Es geht hierbei um ein Volumen von 20 Milliarden Dollar (rund 17,8 Milliarden Euro). Ein möglicher Interessent ist unter anderem auch Siemens. Die Aktie von Hexagon reagierte mit einem Kurssprung von teilweise 15 Prozent und liegt momentan bei 43,40 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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