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Mittlerweile pendelt der DAX oberhalb der Marke von 12.700 Punkten. Damit liegt er nicht nur auf dem höchsten Stand seit gut drei Monaten, sondern auch lediglich rund 200 Zähler unter seinem Rekordhoch vom 20. Juni 2017, welches er bei 12.951 Punkten aufgestellt hatte.
Aktuell notiert das deutsche Börsenbarometer bei 12.752 Zählern mit 0,4 Prozent im Plus. Deutsche Einzelhändler mit Umsatzrückgang im August Die deutschen Einzelhändler haben im August einen überraschenden Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Es war der zweite Monatsrückgang in Folge. Die Einnahmen fielen preisbereinigt (real) um 0,4 Prozent zum Vormonat. Analysten hatten im Schnitt mit einem Wachstum von 0,5 Prozent gerechnet, nachdem es im Juli einen deutlich Rückgang von 1,2 Prozent gegeben hatte. Von Januar bis August nahmen die Händler allerdings 4,8 Prozent mehr ein, real blieb davon ein Plus von 3,0 Prozent übrig. Derzeit boomt vor allem der Internet- und Versandhandel. Hier stiegen die Einnahmen in den ersten acht Monaten des Jahres um fast zehn Prozent. Die Kauflaune der Deutschen ist auf die Rekordbeschäftigung sowie steigenden Reallöhne zurückzuführen. Ratingagentur Fitch stuft Deutsche Bank herab Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätsnote für die Deutsche Bank gesenkt. So ist das langfristige Rating von “A-” auf “BBB+” herabgestuft worden. Der Ausblick sei aber stabil, hieß es. Grund für die niedrigere Einstufung sei der anhaltende Druck auf das Ergebnis des Geldhauses. Die Aktien waren gestern mit einem Aufschlag von 2,7 Prozent auf 14,37 Euro die stärksten DAX-Gewinner. Zur Stunde liegt der Kurs bei 14,44 Euro mit 0,5 Prozent im Plus. Börse Stuttgart TV Es läuft derzeit einfach nicht rund beim US-Sportartikelhersteller Nike. Die Gewinne gingen – auch aufgrund von Sondereffekten – fast um ein Viertel zurück und die Umsätze stagnieren. Vor allem das Geschäft auf dem Heimatmarkt zeigt zunehmende Schwächen. Ist Adidas nun der große Gewinner dieser Entwicklung? Roland Hirschmüller von der Baader Bank sprach darüber bei Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Index Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im negativen Bereich. In dieser Phase setzte die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger mit Hebelprodukten auf bald wieder fallende Kurse des DAX. Trends im Handel An der Euwax wurden heute vor allem Knock-out-Calls auf den Euro zum US-Dollar gekauft. Außerdem wird mit Knock-out-Calls auch auf steigende Kurse der E.on-Aktien gesetzt. Darüber hinaus waren Knock-out-Puts auf den Bund-Future gesucht. Investoren setzen aber auch mit Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse von Gelead Sciences, BYD und Osram. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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