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Die Verschnaufpause am Aktienmarkt geht weiter. E.on, Vonovia und Heidelberg Cement aus dem Dax liefern Zahlen. Öl-Anleger beobachten die Anleger die Lage in Saudi-Arabien. Am Dienstag hatten die Ölpreise ihren Höhenflug unterbrochen. An der Wall Street hatten sich die Anleger nach den jüngsten Rekordständen am Dienstag zurückgehalten. Der Dow-Jones ging erneut unverändert aus dem Handel. Ebenso der breiter gefasste S&P-500. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verringerte sich um 0,3 Prozent. Auch in Japan machten die Investoren lieber Kasse. Der Leitindex Nikkei gab am Mittwoch 0,1 Prozent nach auf 22.913 Punkte.
E.ON steuert auf Milliardengewinn zu Der Energiekonzern E.ON kommt nach den Rekordverlusten der vergangenen Jahre zurück in die Spur. Nur neun Monate nach dem 16 Milliarden Euro hohen Fehlbetrag von 2016 fuhr der Versorger bereits wieder einen Nettogewinn von 3,7 Milliarden ein. Operativ lag das Ergebnis (bereinigtes Ebit) zwar mit 2,1 Milliarden Euro um acht Prozent unter dem Vorjahreswert. Dies lag aber im Rahmen der Analystenschätzungen. Im Frühjahr 2018 will der Konzern eine neue Strategie für künftiges Wachstum vorstellen. Vonovia hebt Ausblick und Dividende Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia traut sich 2018 mehr zu. Grund sind höhere Mieteinnahmen und eine steigende Bewertung seiner Immobilien. Im kommenden Jahr will Vonovia das operative Ergebnis steigern auf 960 bis 980 Millionen Euro. Die Dividende für das laufende Jahr soll um 20 Cent klettern auf 1,32 Euro. Vonovia will sein Investitionsprogramm zur Renovierung des Wohnungsbestandes und für Neubauten fortsetzen und so wie in diesem Jahr auch 2018 rund eine Milliarde Euro dafür ausgeben. Der Wert der Immobilien stieg seit Jahresbeginn um 14 Prozent auf fast 31 Milliarden Euro (Dezember 2016: 27,1 Milliarden Euro). HeidelbergCement holt auf Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat das flaue erste Halbjahr im dritten Quartal ausgebügelt dank der regen Baukonjunktur in den USA und Europa. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg von Juli bis Oktober um sieben Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um vier Prozent zu auf 4,6 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr war HeidelCement kaum vom Fleck gekommen, was vor allem mit schlechtem Wetter in den USA begründet wurde. Die Quartalszahlen übertrafen nun die Erwartungen der Experten. Börse Stuttgart TV Am Dienstag wurden mal wieder eine ganze Reihe von Quartalszahlen veröffentlicht, unter anderem von BMW und Zalando. Wirklich Überzeugt hat jedoch keines der beiden Unternehmen, was sich unmittelbar auch im Aktienkurs der beiden Konzerne widerspiegelte. Der Blick in den Handel an der Börse Stuttgart mit Aktienexperte Jürgen Dietrich bei Börse Stuttgart TV. Abonnieren Sie Börse Stuttgart TV bei YouTube und profitieren Sie börsentäglich von Wirtschaftsnachrichten aus erster Hand. Euwax Sentiment Index Das Stuttgarter Stimmungsbarometer, der EUWAX Sentiment Index, steht am frühen Nachmittag auf der Nulllinie. Anleger können oder wollen sich heute nicht festlegen wohin die Reise beim Dax kurzfristig führt. Trends im Handel Auf der Seite der Knock-outs beobachten Händler heute nach einer Empfehlung starke Nachfrage nach Calls auf die Bank of America. Starke Nachfrage gab es nach dem Rücksetzer auch nach Calls auf bet-at-home. Bei den Optionsscheinen werden Calls auf Dürr nach den Zahlen verkauft. Nach einer Empfehlung bleibt die Nachfrage nach Calls Samsung weiter auf hohem Niveau. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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