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Seit langer Zeit notiert der Dow Jones niedriger als zur Vorwoche. Mit 26.149 Punkten schließt der Dow Jones am Mittwoch und damit 102 Punkte weniger gegenüber dem vorherigen Mittwoch. Zu den Ausbremsern in dieser Woche gehörte die Aktie von Apple (WKN: 865985), die im Zeitraum der Betrachtung über vier Prozent verlor. Am Montag wurde unter den Marktteilnehmer über einen Medienbericht diskutiert, in dem über Absatzprobleme des neuen iPhones berichtet wurde. Dagegen konnte Lockheed Martin (WKN: 894648) mit den Quartalszahlen positiv auffallen und auch der Jahresausblick konnte sich sehen lassen. Im Wochenvergleich konnte die Aktie über fünf Prozent zulegen. Am Dienstag lieferten Amazon, Berkshire und JPMorgan gemeinsam die Nachricht des Tages. Die drei Unternehmen möchten ein Unternehmen gründen, damit die Gesundheitskosten für deren Angestellte reduziert werden können. Dadurch würden die Margen im Gesundheitssektor unter Druck kommen und die Aktienkurse sind daraufhin gleich in den Keller gegangen. Die Aktien der Krankenversicherer UnitedHealth Group (WKN: 869561), Anthem (WKN: A12FMV) und Cigna (WKN: 866918) verloren vier bzw. sieben Prozent. Die Aktien der Apothekenbetreiber CVS Health Group (WKN: 859034) und Walgreen Boots Alliance (WKN: A12HJF) verloren etwa fünf Prozent.
Mit einem kleinen Minus von 183 Zählern verabschiedet sich der Nikkei 225 aus dieser Berichtswoche und der japanische Leitindex schließt bei 23.486 Punkten. Keine gute Woche haben die Aktionäre von Fujitsu (WKN: 855182) hinter sich. Nachdem der Gewinn im dritten Quartal weit hinter den Erwartungen der Analysten blieb, brach der Aktienkurs um fast 15 Prozent ein. Mit diesem Kurseinbruch ist Fujitsu mit einer negativen Performance von 12,7 Prozent seit Jahresbeginn die schlechteste Aktie im Nikkei 225. Schlechte Nachrichten musste auch Seiko Epson (WKN: 471496) verdauen, auch hier war das schlechte Quartalsergebnis und dazu noch eine Reduzierung der Gesamtjahresprognose der ausschlaggebende Faktor. Die Aktie verliert über zwölf Prozent. Freuen konnten sich hingegen die Anteilseigner von Start Today (WKN: A0M0A8) in dieser Woche. Der Betreiber von Internetshoppingseiten für Bekleidung konnte für das abgelaufene Quartal steigende Verkaufszahlen von über 40 Prozent verkünden und dazu auch noch sinkende Vertriebskosten von fast elf Prozent. Die Aktie stieg darauf hin um über neun Prozent. Die steigenden Erdölpreise der vergangen Monaten sorgten für ein ordentliches viertes Quartal bei dem britisch-niederländischen Ölkonzern Royal Dutch (WKN: A0ER6S). Der bereinigte Gewinn für das Jahr 2017 betrug rund 16 Milliarden Dollar. Royal Dutch hat nach dem Kauf der britischen BG Group noch Schulden in Höhe von 65 Milliarden Dollar. Die Marktteilnehmer überzeugten die Zahlen dennoch nicht. Das Papier verlor 1,5 Prozent. Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk A/S (WKN: A1XA8R) teilte am Donnerstag mit, dass es im vierten Quartal 2017 einen Nettogewinn von 8,25 Milliarden dänischen Kronen (rund 1,11 Milliarden Euro) erzielte. Im Vorjahreszeitraum waren es ein Prozent mehr. Analysten gingen von einem höheren Ergebnis aus. Für das Jahr 2018 geht die Gesellschaft davon aus, dass der operative Gewinn in einer Spanne von einem bis fünf Prozent steigen wird. Des Weiteren teilte die Gesellschaft mit, ein neues zwölfmonatiges Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 14 Milliarden Kronen auflegen zu wollen. Die Aktie reagierte auf die Mitteilung mit einem Kursminus von zeitweise über fünf Prozent und liegt momentan bei 42,50 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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