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An den wichtigsten Börsen in Asien und Europa ist auch einen Tag nach dem historischen Treffen von US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un keine Begeisterung aufgekommen. Die Anleger warten zur Wochenmitte eher auf neue Nachrichten der großen Notenbanken.
Während der japanische Markt moderat von einem schwächelnden Yen profitierte, ging es an Chinas Handelsplätzen nach dem freundlichen Vortag etwas bergab. In Südkorea fand wegen eines Feiertags kein Aktienhandel statt. An den Finanzmärkten wird am Mittwoch fest mit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed um 0,25 Prozentpunkte gerechnet. Nun stellt sich für viele Börsianer die Frage, ob es Amerikas Währungshüter für das laufende Jahr bei insgesamt drei Zinsanhebungen beließen. Bei der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag zeichnet sich derweil eine richtungsweisende Debatte über ihr milliardenschweres Wertpapierkaufprogramm ab. Am Freitag entscheiden die Mitglieder der japanischen Notenbank über ihre weitere Geldpolitik. Japans Leitindex Nikkei 225 gewann heute 0,4 Prozent auf 22.966 Punkte und knüpfte damit an seinen jüngsten, moderaten Aufwärtstrend an. Ihm half die anhaltende Schwäche des Yen gegenüber dem US-Dollar, welche Exporte aus Japan in die USA tendenziell begünstigt. Dagegen sank der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten des chinesischen Festlands um 0,8 Prozent auf 3.795 Punkte. Am Dienstag hatte das Börsenbarometer noch kräftig zugelegt. Für den vortags moderat gestiegenen Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ging es um 0,6 Prozent auf 30.906 Zähler bergab. Der DAX notiert bei 12.863 Punkten mit 0,2 Prozent im Plus. Börse Stuttgart TV Wie ist das eigentlich beim Handel mit Kryptowährungen? Werden hier auch Steuern fällig? Wenn ja, in welcher Höhe und wo muss ich meine Gewinne anmelden? Um es kurz zu machen: Es werden auch beim Handel mit Kryptowährungen Steuern fällig. Doch es gibt eine ganze Reihe von Fallstricken, die Anleger unbedingt kennen sollten! Welche das sind, erläutert wieder Markus Miller, Gründer von KRYPTO-X.BIZ, bei Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Index Der Euwax-Sentiment-Index pendelte am Nachmittag im negativen Bereich. In dieser Phase setzte die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger mit Hebelprodukten auf fallende Kurse des DAX. Trends im Handel An der Euwax waren heute überwiegend Knock-out-Calls auf Tencent gesucht. Außerdem kauften Anleger Knock-out-Calls auf das Devisenpaar Euro / US-Dollar. Offensichtlich werden hier steigende Notierungen der Gemeinschaftswährung erwartet. Knock-out-Calls auf Wirecard waren eher auf der Verkaufsseite zu finden. Außerdem wurden Call-Optionsscheine auf Morphosys und Twitter gekauft. Bei Calls auf Tesla kam es zu Gewinnmitnahmen. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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