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In dieser Woche bewegte sich der Deutsche Aktienindex unter dem Strich im Seitwärtsschritt. Nach einer Korrektur von rund 1.000 Punkten aber ist das gleichbedeutend mit der dringend benötigten Stabilisierung. Jetzt könnte deshalb die überfällige Gegenbewegung starten. Dazu müsste der Index zunächst über 12.420 Punkte steigen.
Die Deutsche Bank rasselt durch den Stresstest der US-Notenbank. Das Geldinstitut wird mit dem Vorwurf an den öffentlichen Pranger gestellt, keine verlässlichen Erlösprognosen stellen zu können und bei der Kapitalplanung erhebliche Defizite aufzuweisen. Das ist in etwa so, als würde man Daimler vorwerfen, Räder nicht sicher an seine Autos schrauben zu können. Die amerikanischen Geldhäuser außer Goldman und Morgan Stanley nutzen die bestandenen Stresstests und heben ihre Dividenden kräftig an. Hier geht es auch um Standortpolitik. Immerhin gilt in der amerikanischen Politik das Motto „America First“. Strafzölle gegen deutsche Autos, das Herumhacken auf der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin, Unfähigkeits-Vorwürfe gegen die Deutsche Bank – das reiht sich alles ein in eine Litanei aus Deutschland-Kritik. Der DAX macht trotzdem einen 100-Punkte-Sprung nach oben. Hier helfen die Einigung des EU-Rats, bessere Vorgaben aus Fernost und die wachsende Überzeugung, dass der Markt zu schnell zu tief gefallen ist. Diese Gegenbewegung kann auch bei der Deutschen Bank-Aktie früher oder später kommen. Wenn schlechte Nachrichten gekauft würden, wäre das ein gutes Zeichen – jenes nämlich, dass der gesenkte Daumen der Fed schon zuvor erwartet und eingepreist worden war. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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