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Der Dax tritt am Mittwoch auf der Stelle – trotz freundlicher Vorgaben und einer erfreulichen Berichtsaison. Er bleibt damit übergeordnet wie schon in den vergangenen Wochen in der Range zwischen 12 500 und 12 900 Punkten.
Die Vorgaben aus den USA sind freundlich, die aus Asien uneinheitlich. Experten der Commerzbank erkennen beim Dax bereits wieder Anzeichen von Schwäche und sehen unruhige Zeiten voraus: Der sehr kurze Aufwärtstrend des Dax sei lediglich eine Erholung auf die vorangegangenen Verluste. Auf der Stimmung lastet vor allem, dass die USA weitere Strafzölle gegen China angekündigt hat. Münchener Rück trotzt Großschäden Der weltgrößte Rückversicherer Münchener Rück sieht sich trotz hoher Großschäden auf Kurs zu seinem Gewinnziel. Das Ziel liegt zwischen 2,1 bis 2,5 Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr hat die Münchener Rück 1,6 Milliarden Euro eingenommen. Im zweiten Quartal hat die Münchener Rück ihren Überschuss mit 723 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums stabil gehalten. Anleger sind wenig begeistert von den Zahlen aus München. Die MüRü Aktie verliert knapp vier Prozent und ist schwächster Wert im Dax. E.on bestätigt Ziel Eon profitierte im ersten Halbjahr von einem guten Kundengeschäft. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich von 1,8 auf 1,9 Milliarden Euro. Den bereinigten Gewinn steigerte Eon um 19 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro. Auch im Geschäft mit erneuerbaren Energien verdiente Eon mehr, während die Ergebnisse in der Netzsparte nahezu auf Vorjahresniveau blieben. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte Eon. Auch E.on Aktien gehören heute zu den Verlierern im Dax. Tesla von der Börse? Tesla -Chef Elon Musk spielt mit dem Gedanken, den Elektroautobauer von der Börse zu nehmen. Der Tech-Milliardär sorgte am Dienstag zunächst mit einer Serie von Tweets für große Aufregung an der Börse. Musk teilte überraschend mit, zu erwägen, Tesla bei einem Aktienkurs von 420 Dollar zu privatisieren. Die Finanzierung sei gesichert, hieß es weiter. Die Aktie war in NY vom Handel ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme ging es über zehn Prozent nach oben. Börse Stuttgart TV Tesla -Chef Elon Musk spielt mit dem Gedanken, den Elektroautobauer von der Börse zu nehmen. Der Tech-Milliardär sorgte am Dienstag zunächst mit einer Serie von Tweets für große Aufregung an der Börse. Musk teilte überraschend mit, zu erwägen, Tesla bei einem Aktienkurs von 420 Dollar zu privatisieren. Die Finanzierung sei gesichert, hieß es weiter. Die Aktie war in NY vom Handel ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme ging es über zehn Prozent nach oben. Was hinter diesen Gedankenspielen steckt und wie sich Anleger verhalten sollten, verrät Tech-Spezialist Roland Hirschmüller von der Baader Bank Euwax Sentiment Index Der EUWAX Sentiment Index, das Stimmungsbarometer der Börse Stuttgart, pendelt heute mit deutlichen Ausschlägen um die Null-Linie. Anleger sind verunsichert wegen der Entwicklung im Handelsstreit USA und China. Trends im Handel Die Gedankenspiele von Elon Musk, Tesla von der Börse zu nehmen, wurden von den Anlegern in Stuttgart eher skeptisch gesehen. Anleger rechnen mit schwächeren Kursen und deckten sich ein mit Puts auf den Elektroautobauer, Calls dagegen wurden überwiegend verkauft. Call-Optionsscheine auf die Match Group waren nach einer Empfehlung in den vergangenen Tagen rege gekauft worden. Heute kam es allerdings zu Gewinnmitnahmen im großen Stil. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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