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Die Anleger an der Frankfurter Börse sind jetzt zwei Mal hintereinander zum Wochenschluss in eine Art Kaufrausch verfallen. Allerdings gelang es den Bullen am vergangenen Freitag nicht, das Hoch der Woche zuvor zu übertreffen. Vielmehr fällt der Deutsche Aktienindex nun unter dieses Niveau zurück. Das ist eine Bullenfalle, aus der die erste Korrektur in diesem Jahr erwachsen könnte. Der DAX ist seit Jahresbeginn sehr gut gelaufen. Das Plus lag bei 10 Prozent oder etwas mehr als 1000 Punkten, da wäre eine Korrektur dieser Gewinne nichts Verwunderliches.
US-Präsident Trump erwägt einen nationalen Notstand und hält es auch für möglich, dass es einen neuen „Shutdown“ gibt, denn er akzeptiert nicht, dass er den Demokraten nachgeben musste, obwohl er kein Geld für die Grenzmauer zu Mexiko erhalten hat. Trump will weiterhin mindestens 5,7 Milliarden Dollar für dieses Projekt haben, sonst wird er keine Ruhe geben, sagte er am Wochenende. Die amerikanische Innenpolitik scheint jetzt an dem Punkt angelangt zu sein, an dem es Grabenkämpfe zwischen den Demokraten und Republikanern gibt, die nicht mehr wie in der ersten Hälfte der Präsidentschaft Trump dem Wachstum und den Unternehmensgewinnen nützen, sondern im Gegenteil, das Wachstum der Gewinne und die Konjunktur ausbremsen. Das ist schlecht für die New Yorker Börse, die so stark die Richtung des DAX vorgibt. Auch aus Asien sind die Vorgaben eher schwach. Wir haben wieder etwas schwächere Wirtschaftsdaten aus China erhalten und aus dem Mitschnitt der japanischen Notenbank ist herauszulesen, dass sich alle Notenbanker dort für eine weitere Lockerung der Geldpolitik aussprechen, da die Inflation einfach nicht in die Richtung gehe, in der man sie haben möchte. Due Börsen sind, nachdem die Effekte der US-amerikanischen Steuerreform abklingen, wieder an dem Punkt angelangt, wo sie zuvor waren: Sie werden wieder stark abhängig von den Geldgeschenken und offenen Schleusen der Zentralbanken. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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