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Die neue Handelswoche beginnt nach den Rekorden der vergangenen Tage erst einmal mit einem Dämpfer, der Deutsche Aktienindex ist wieder unter die Marke von 14.000 Punkten gerutscht. Auch wenn damit die Euphorie an der Frankfurter Börse für den Moment verflogen ist, bleibt die einhellige Meinung unter den Anlegern bestehen, dass sich die Wirtschaft trotz des Lockdowns immer noch in einer recht stabilen Verfassung befindet.
Mit Hilfe der Notenbanken, den enormen fiskalischen Maßnahmen und neuen Schulden konnte die Weltkonjunktur bislang vor dem Schlimmsten bewahrt werden. Und nun haben Ökonomen an der Wall Street nach den Ergebnissen der Stichwahlen im US-Bundesstaat Georgia am vergangenen Dienstag ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2021 sogar noch angehoben. So blicken erste Anleger jetzt schon wieder sorgenvoll in Richtung US-Notenbank Federal Reserve und erwarten eine straffere Geldpolitik in den USA bereits im kommenden Jahr. Das könnte dann die bittere Pille sein, die der Aktienmarkt auf dem Weg zurück in die wirtschaftliche Normalität schlucken muss. Am Freitag startet zudem mit den großen Banken in den USA die Berichtssaison. Den Schätzungen zufolge sollen die Gewinne der Unternehmen im S&P 500 im vierten Quartal um 8,8 Prozent gesunken sein. Während der Berichtssaison werden die Investoren genau darauf achten, wie groß die Schäden durch die aktuellen Corona-Maßnahmen ausgefallen sind, aber vor allem auch darauf, welchen Ausblick das Management für die nahe Zukunft gibt. Auch die Erwartungen an den neuen US-Präsidenten Joe Biden sind hoch. Die Börse rennt vorweg und der Demokrat muss zeitnah liefern, um nicht zu enttäuschen. In der Vergangenheit war es oft so, dass nach einem Sieg des Herausforderers bei der Präsidentschaftswahl an der Börse eine gewisse Euphorie ausgelöst wurde. Diese erreicht in der Regel Anfang Januar, also in diesen Tagen ihren Höhepunkt und dreht dann ins Negative, wenn der Regierungsalltag beginnt. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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