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Der geopolitischen Gemengelage und insbesondere den laufenden Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine weiter skeptisch gegenüberstehend, präsentierte sich heute der Handel an der Frankfurter Börse sehr verhaltend und abwartend. Dass nach der Rally des Deutschen Aktienindex in der vergangenen Woche größere Gewinnmitnahmen dabei allerdings ausblieben, ist positiv zu werten.
Angeführt vom US-Leitindex S&P 500, der in der vergangenen Woche um gut sechs Prozent zulegte, zog auch der DAX um fast 1.000 Punkte mit nach oben. Und der S&P 500 an der Wall Street hat sogar an vier aufeinanderfolgenden Tagen um mindestens ein Prozent zugelegt, was erst vier Mal in der Geschichte passierte. Und auch heute können sich die Kurse in New York wieder fangen, die Indizes drehen zur Stunde ins Plus. Damit handelt es sich aus technischer Sicht zwar keineswegs um ein eindeutiges Signal, aber die Entwicklung der vergangenen Handelstage könnte ein Indiz dafür sein, dass sich die Börsen beruhigen, die Volatilität wieder fällt und so die ersten Investoren wieder in den Markt zurückkehren. In der Spitze verzeichnete der DAX seit Jahresbeginn ein Minus von 23,4 Prozent und damit einen der schlechtesten Starts in ein Börsenjahr überhaupt. Allerdings muss ein schlechter Jahresbeginn nicht immer auch ein schlechtes Börsenjahr nach sich ziehen. In der Tat haben wir in den vergangenen Jahren nach schlechten Starts einige enorme Aufschwünge gesehen, mit 2009 und 2020 als jüngste Beispiele. Anleger sollten also die Hoffnung noch nicht ganz aufgeben. Solche starken Ausschläge wie in der vergangenen Woche sind nicht die Mitte oder das Ende einer Hausse, sondern in der Regel der Anfang. Die Signallage gilt allerdings weiterhin sorgfältig zu überprüfen und die Tiefpunkte im März als Risikobegrenzungen zu definieren. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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