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Anlegertrends
Die meistgehandelten Derivate 1. Call-Optionsschein auf Rheinmetall Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall schaut nach einem guten Jahr 2022 weiter optimistisch in die Zukunft und erwartet „ein anhaltendes Umsatz- und Ergebniswachstum für das laufende Geschäftsjahr 2023“. Der Konzern erwartet ein Umsatzwachstum von 6,4 Milliarden Euro in 2022 auf 7,4 bis 7,6 Milliarden Euro im aktuellen Geschäftsjahr. In 2022 fuhr Rheinmetall einen Rekordgewinn in Höhe von 754 Millionen Euro ein. Aktionäre freuen sich auf eine um 1,00 Euro erhöhte Dividende. Pro Aktie werden 4,30 Euro ausgeschüttet. Die Rheinmetall-Aktie verliert heute 2,88% und kostet 243 Euro. Anleger kaufen überwiegend einen Call-Optionsschein auf Rheinmetall. 2. Discount-Call-Optionsschein auf Deutsche Bank Der Bankensektor war in den letzten Tagen durch die Pleite der US-Bank SVB und den Schwierigkeiten bei der kriselnden Credit Suisse unter Druck geraten. Die Deutsche Bank-Aktie gibt heute nach einem zunächst positiven Handelsbeginn weiter nach und steht bei 9,71 Euro mit 2,2% im Minus. Im Wochenvergleich weiten sich die Verluste dadurch auf 15,8% aus. Stuttgarter Derivateanleger zeigen sich mutig und steigen in einen Discount-Call-Optionsschein ein. 3. Discount-Call-Zertifikat auf RWE Im Zuge steigender Energiepreise stehen Energiekonzerne seit einem Jahr verstärkt im Fokus der Anleger. Ein deutsches Schwergewicht der Branche ist RWE. Die Aktie des Energiekonzerns gab seit Jahresbeginn ca. 10% nach. Analysten sehen die RWE-Aktie auf outperform bei einem durchschnittlichen Kursziel von 52,27 Euro. Heute geht es um 1,07% nach oben auf 38,67 Euro. An der Euwax werden Gewinne mitgenommen und ein Discount-Call-Zertifikat auf RWE verkauft. Neues von YouTube Immobilienmarkt: Wo lohnt sich der Einstieg noch? Der Zinsanstieg beendet für viele Familien den Traum vom Eigenheim und führte zu einer Zeitenwende am Immobilienmarkt. Wie wirkt sich das auf die Immobilienpreise aus und wo lohnt der Einstieg trotz des schwierigen Umfelds noch? Wie sehr leiden Immobilienaktien und REITs unter der aktuellen Situation und was wird verstärkt gekauft? Einschätzungen von Andreas Lipkow, Finanzmarkt-Experte bei der comdirect bank. Euwax Sentiment Der DAX zeigt sich heute stabiler. Für etwas Beruhigung sorgte die Schweizer Nationalbank mit ihrer Ankündigung, die kriselnde Credit Suisse zu stützen. Am Mittag stehen für den deutschen Leitindex 14.816 Punkte und ein Plus von 0,55% auf der Kurstafel. Vor dem am Nachmittag anstehenden EZB-Zinsentscheid zeigen sich die Anleger neutral bis leicht optimistisch. Der Euwax Sentiment notiert bei +10 Punkten. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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