Alt 08.07.15, 16:21
Standard DAX hält sich wacker – China-Panik verunsichert die Märkte
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Am deutschen Aktienmarkt nahmen die Anleger heute eine Beobachterhaltung ein, die den Index innerhalb einer Range zwischen dem gestrigen Tief und der 10.800-Punkte-Marke hielt. Einerseits heißt es weiter, die Entwicklungen in Griechenland abzuwarten. Andererseits aber trat heute die Panik an den chinesischen Festlandbörsen aus dem Schatten der Griechenland-Krise und sorgte für Verunsicherung.

Nach dem stärksten Kurssturz des Hang Seng Index seit 2008 und einem Fall des Nikkei auf ein 2-Monats-Tief treten Sorgen in den Vordergrund, dass der Abverkauf in China auch andere Börsen in Ostasien mit nach unten ziehen könnte. Zusammen mit starken Abgaben an den Rohstoffmärkten wandert der Fokus nun auf die Konjunktursorgen um China. Die Börsen in Europa und den USA wurden heute verstärkt auf die Entwicklungen in der größten Volkswirtschaft der Welt aufmerksam, zeigten aber keinen erhöhten Abgabedruck.

Noch bleibt fraglich, ob die Konjunktur Chinas von der rasanten Abwärtsrally, die aber nach wie vor nur einen Teil der zuvor angelaufenen Kursgewinne in Festland-China wieder aufzehrt, beeinträchtigt wird. Oder ob davon eine allzu große Ansteckungsgefahr auf die Börsen in Europa und USA ausgeht. Zumindest dürfte ein neues Thema für die Börsen gefunden sein.

Aus charttechnischer Sicht gilt es für den DAX nun, die 10.600 Punkte, wo auch der 200-Tage-Durchschnitt verläuft, zu verteidigen. Sollte diese Marke nicht gehalten werden können, dann würde die 10.370-Punkte-Marke eine zwischengeschaltete Station auf dem Weg zur 10.100er Marke darstellen. Nach oben gilt es, die 11.000 Punkte zurückzuerobern, um das Chartbild aufzuhellen.


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