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...wurde uns am Mittwoch nicht verraten. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 16 Landesfürsten haben sich auf eine moderate Lockerung der Kontaktbeschränkungen geeinigt. Das Feedback, das mich zu dieser Entscheidung erreicht, geht in alle Richtungen. Den einen ist es zu wenig Lockerung, den anderen zu viel. Das Problem ist meiner Einschätzung nach, dass unsere Regierung kein Ziel formuliert hat. In meinen Augen gibt es vier mögliche Ziele:
1. Ausrottung des Coronavirus Praktisch unmöglich, man müsste die gesamte Welt (7-8 Mrd. Menschen) für 6-8 Wochen vollständig unter Quarantäne setzen, bis nirgends mehr ein lebendes Coronavirus festgestellt werden kann. Wird dieses Ziel nur in einem Land, bspw. Deutschland, verfolgt, dann müssten wir uns über einen sehr langen Zeitraum von der Außenwelt abschotten. Für uns als Exportland undenkbar. In Wuhan hat China diesen Ansatz gewählt, auch Taiwan und Südkorea haben mit ihren Anstrengungen zum Ziel, das Virus vollständig aus der Gesellschaft zu entfernen. 2. Durchseuchung der Bevölkerung Schweden und die Niederlande lassen das Virus sich verhältnismäßig frei verbreiten. Wenn rund 60% der Bevölkerung infiziert waren und Antikörper haben, also immun sind, so findet das Virus nicht mehr ausreichend neue, ungeschützte (nicht immune) Menschen, um sich zu verbreiten oder auch nur zu halten und es verschwindet. Zurück bleibt eine Gesellschaft, die gegen ein solches Virus weitgehend immun ist. Der Weg dahin ist steinig und voller Opfer: Während in Deutschland gerechnet auf 1 Mio. Einwohner bislang nur 49 Opfer zu beklagen sind, sind es in Schweden bereits 149 und in den Niederlanden sogar 202. Mediziner weisen darauf hin, dass ein Großteil der Opfer sehr alt ist und/ oder Vorerkrankungen hatte. Hier beginnt die Diskussion über den Preis, den die Gesellschaft zur Rettung von Menschenleben zu zahlen bereit ist. Doch es gibt einen Ausweg: 3. Durchsuchung der gesunden Bevölkerung Insbesondere Mediziner befürworten den Schutz der Alten und derer, die entsprechende Vorerkrankungen haben. Man könnte die gesunde Bevölkerung durchseuchen und würde dann nach einigen Wochen, vielleicht wenigen Monaten, die gefährdeten Menschen schon wieder in die Gesellschaft zurückführen. Es wäre der Weg Schwedens und der Niederlande mit besonderen Maßnahmen für die gefährdeten Menschen unserer Bevölkerung. Die Meinung darüber, ob wir von unserer medizinischen Infrastruktur her für einen solchen Weg vorbereitet wären, gehen auseinander. 4. Durchwurschteln bis zum Impfstoff Angela Merkel hat begründet, dass es für sie keine Option ist, die gefährdeten Menschen der Bevölkerung für eine bestimmte Zeit zu isolieren, das sei sozial nicht zu rechtfertigen. So werden alle Menschen in Deutschland solidarisch sukzessive, aber sehr langsam, in das normale Leben zurückgeführt. Sie begründet dies mit der Reproduktionsrate des Virus, die bei 1 liegen solle, damit die medizinische Infrastruktur nicht überfordert würde. Ein Impfstoff wird nach Meinung führender Impfstoffhersteller frühestens zum Herbst 2021 zur Verfügung stehen. So lange müssten wir also mit mal mehr und mal weniger Einschränkungen leben. In den vergangenen Wochen habe ich mich immer wieder mit Dr. Thomas Heyer, Internist und Hausarzt aus Stuttgart, Vorstand des Hausarztverbandes Baden-Württemberg, unterhalten. Er repräsentiert die überwiegende Meinung der Ärzte in meinem Freundeskreis und findet teilweise sehr klare Worte, mit denen er viele meiner offenen Fragen beantworten konnte. So erklärte er mir beispielsweise die Aufgabe und Funktionsweise des Hausarztes in Deutschland: Wir haben ein gut funktionierendes Hausarztsystem in Deutschland, wie auch in Österreich (46) und der Schweiz (152). In Klammern gebe ich hier stets die Zahl der Opfer des Landes je 1 Mio. Einwohner an. Obwohl Schweiz und Österreich nah an Italien (367) liegen, konnte ein Überschwappen der dortigen Verhältnisse vermieden werden. Die besonders guten Zahlen in Deutschland liegen seiner Einschätzung nach nicht nur an der guten Intensivmedizin in Deutschland, sondern auch an der guten Vorarbeit der Hausärzte. In Deutschland geht ein Mensch mit Beschwerden zunächst zu seinem Hausarzt, derzeit sollte er zuvor dort bitte anrufen. Der Hausarzt kann eine Vielzahl von Beschwerden bereits gut einordnen: Zum einen, weil er den Patienten kennt, zum anderen auch, weil vieles schon auf den zweiten Blick nichts mit Corona zu tun hat. Diese Menschen werden dann nicht in die Kliniken geschickt. In Italien, Spanien, Frankreich und auch dem UK ist das Gesundheitssystem inzwischen so stark zusammengespart, dass es kein vergleichbares Hausarztnetz mehr gibt. Dort geht ein Mensch mit Beschwerden direkt in die Klinik. Wirklich schreckliche Verhältnisse gab es bislang jedoch weltweit erst wenige: Bergamont, Elsass, Madrid, New York. In Deutschland haben wir die Karnevalsparty von Heinsberg im Kopf und das Altersheim aus Würzburg. Das Virus ist schnell, aber insbesondere bei Menschen mit Vorerkrankungen tödlich. Es ist jedoch ein weltweit bekanntes Problem, dass viele Menschen, die wegen eines Leidens in die Klink gehen, häufig wegen anderer Dinge dort sterben: Multiresistente Keime sind ein Problem, dem man nur schwer Herr wird. Solche Probleme verschärfen sich natürlich, wenn Kliniken überlaufen. Zudem könnten die vielen Patienten, die auf dem Flur zwischengelagert werden, die Virusentwicklung erst befördern. Es gibt auch schon Vermutungen, dass eine zu frühe künstliche Beatmung, die zu Beginn der Coronakrise empfohlen wurde, eher einen nachteiligen Verlauf zur Folge haben könnte. Ich bin kein Mediziner und höre mit meinem Laienwissen hier daher besser auf. Doch ich möchte darauf hinweisen, dass wir ein sehr vielschichtiges Problem haben, das vielschichtig Antworten benötigt. Eine Kontaktsperre für die gesamte Bevölkerung, wie wir sie nun seit drei Wochen erleben, halten ausnahmslos alle Mediziner in meinem Freundeskreis für unverhältnismäßig. Mit einer differenzierten Herangehensweise könnte man bereits viel schneller die Maßnahmen in unserem Land verringern. Der größte Vorwurf, den ich unserer Regierung machen kann, ist, dass wir völlig unvorbereitet in diese Krise geschlittert sind, obwohl es viele Warnungen gab. Doch selbst dieser Vorwurf verkümmert zu einer populistischen Stammtischaussage, wenn wir uns anschauen, dass sämtliche westlichen Länder völlig unvorbereitet waren. Unser System und unsere Risikowahrnehmung war auf einen solchen Fall nicht vorbereitet. Und mit "unsere" meine ich uns alle, die wir Regierungen wählen und gewähren lassen, die solche Vorbereitungen (für die es Katastrophenpläne gab) aus Kostengründen hinten anstellen. Nachdem ich die Vorgehensweise der Regierung bis dato voll unterstützt habe, weil die Datenlage bis dato einfach zu ungewiss war und wir einfach nicht vorbereitet waren (egal, was hätte sein müssen), so werde ich nun langsam ungeduldig: Es ist Mitte April und wir haben es in den vergangenen Monaten nicht geschafft, ausreichend Schutzkleidung zu beschaffen. Doch mit innovativen Ansätzen schaffen es die Ärzte, sich dennoch gut zu schützen. So erzählte mir Dr. Heyer, dass die Hausärzte in Stuttgart sich organisiert haben: Es gibt einige Corona-Zentren, wo Abstriche gemacht würden. Da gibt es dann Zeiten, zu denen die Kandidaten dort erscheinen können, und der Arzt zieht einmal seine Schutzkleidung an und macht einen Abstrich nach dem anderen. Damit können unzählige Schutzkleidungen gespart werden, die andernfalls für einen einzelnen Patienten beim Hausarzt hätten angezogen und hinterher entsorgt werden müssen. Dadurch, dass unser Hausarztsystem die Kliniken vor einer Überlastung schützt, können die wenigen, wirklich schlimmen Coronafälle die volle Aufmerksamkeit der Kliniken bekommen und gut behandelt werden. Wenn wir die Kontaktsperren für jüngere Menschen lockern, werden anteilig nicht so viele Menschen mit schweren Problemen in den Kliniken landen, wie dann, wenn wir die Kontaktbeschränkungen irgendwann für alle lockern. Ach, Sie merken es, ich bemühe mich um Sachlichkeit. Doch lassen wir einfach mal Dr. Heyer zu Wort kommen: "Hallo Stephan, von meiner Vorhersage, dass nach 6 Wochen der Weg in den normalen Alltag möglich ist, muss ich mich distanzieren. Ich war fest davon ausgegangen, dass nach den Osterferien Schulen und das Berufsleben startet, unter massivem Schutz der Risikogruppen (Rentner/ Kranke). Die Politik meidet aber die Differenzierung der Bevölkerung. Die zwingend notwendige Durchseuchung außerhalb der Risikogruppen findet nicht statt, so dass sich das Ganze jetzt unabsehbar in die Länge zieht. Die medizinischen Kapazitäten hätten dafür ausgereicht: In der größten medizinischen Krise stehen 10.000 Intensivbetten leer, derzeit denken Kliniken über Kurzarbeit nach, Facharztpraxen sollen mit 90% des Vorjahresumsatz gestützt werden, in den Hausarztpraxen gibt es keine gehäuften Atemwegsinfekte. Die Rechnung wird kommen, zuerst die der Labormediziner, dann die der Deutschland AG und anschließend von Europa. Viele Grüße, Thomas" Soweit Dr. Thomas Heyer. Der Vollblutpolitiker weiß, dass er in einer Krise niemals über das Ziel hinausschießen kann, wenn es um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit geht. Wer weit über das Ziel hinaus schießt, wird anschließend als "umsichtig" bezeichnet. Wer auch nur in einem Teilaspekt nicht vorsichtig genug war, wird als fahrlässig, in einigen Medien vielleicht sogar als Mörder bezeichnet. Die Tendenz der Politiker, jetzt zu vorsichtig zu sein, ist also systemimmanent. Mangels Fakten ist es unmöglich, der Politik aus dieser Zwickmühle herauszuhelfen. Meine Prognose: Angela Merkel macht noch eine fünfte Amtszeit. Na, und wenn wir jetzt schon die Faktenlage missachten, erlauben Sie mir noch eine weitere Bemerkung: Man weiß bis heute nicht gesichert, warum das Grippevirus jedes Frühjahr wieder verschwindet. Häufig werden die steigenden Temperaturen dafür verantwortlich gemacht, doch komischerweise verschwindet das Grippevirus auch in einem Frühjahr, wenn die Temperaturen kalt bleiben. Vielleicht haben wir beim Coronavirus in dieser Hinsicht mal ein wenig Glück. Es würde dann die Gefahr einer zweiten Welle im kommenden Herbst bestehen bleiben, doch bis dahin sollte genügend Schutzkleidung, Handy-Tracking und Differenzierung der Maßnahmen möglich sein, um auch das in den Griff zu bekommen. VERWIRRUNG UM BEHANDLUNGSERFOLGE Gilead hatte sein Ebola-Medikament Remdesivir gegen Covid-19 eingesetzt. Erste Beobachtungen waren vielversprechend, also wurden im Februar zwei groß angelegte Tests in China, Region Wuhan, eingeleitet. Diese Tests sind nun vorzeitig beendet worden: Mangels Kandidaten. Nun hat ein Journalist ein Krankenhaus in Chicago ausfindig gemacht, in dem testweise ebenfalls bereits mit Remdesivir behandelt wird. Fast alle 113 Patienten mit schweren Symptomen seien bereits nach einer Woche wieder entlassen worden, zitiert er einen Krankenhausbericht. Diese Meldung wurde gestern Abend veröffentlicht und sorgte für Jubelstimmung an den Aktienmärkten. Nach meiner differenzierten Darstellung des Gesundheitssystems (siehe oben) sollte uns jedoch klar sein, dass es gegen Covid-19 nicht die eine Wunderpille geben kann. Dennoch könnte eine deutlich verbesserte Behandlungsmethode die Opferzahlen deutlich reduzieren und damit das Virus in ein wesentlich milderes Licht stellen. MRNA VERSUS KLASSISCHER IMPFSTOFF Vor einer Woche hatte ich BioNTech im Rahmen der Wunschanalyse vorgestellt. Deren Ansatz, die Boten-RNA zu produzieren, ist in der Theorie deutlich schneller. Es ist jedoch eine neue Technologie und bis heute fehlen noch die erfolgreichen klinischen Tests, um dieses System für die Massen zulassen zu können. Covid-19 ist so etwas wie ein Entwicklungsbeschleuniger für BioNTech, CureVac und Moderna. Ob auf diesem Pfad in Lichtgeschwindigkeit ein brauchbarer Wirkstoff erfolgreich zugelassen werden kann, steht noch in den Sternen. Hoffen wir das Beste. Der traditionelle Weg der Impfstoffentwicklung dauert nach wie vor 5-10 Jahre, aufgrund der besonderen Dringlichkeit haben einige Pharmakonzerne die Hoffnung formuliert, bereits in 18 Monaten soweit zu sein. Derzeit werden meines Wissens 20 entsprechende Impfstoffe weltweit parallel entwickelt. Nicht alle werden es bis zur Ziellinie schaffen, daher rate ich weiterhin davon ab, Covid-19 als alleinigen Investmentgrund zu betrachten. TESTS BALD VERFÜGBAR In Schweden sei bereits 50% der Bevölkerung "durchimmunisiert", wird in einigen Artikeln bereits vermutet. In Heinsberg haben wir die Ziffer 14% gehört, die jedoch in einem Hotspot liegt, was daher nicht auf die Bevölkerung Deutschlands übertragen werden kann. Es wird derzeit untersucht, warum Kinder, insbesondere Kleinkinder, kaum Symptome zeigen. Haben die vielleicht von Geburt her noch eine passende Immunität? Wir wissen noch immer zu wenig über den status quo des Virus, daher sind Tests, die schnell und unkompliziert, erforderlich. Roch hat bekannt gegeben, dass der im März vorgestellte Schnelltest überragend verlässliche Ergebnisse liefere (98% oder sogar 99%), was bei vielen aus China gelieferten Tests nicht der Fall sei. „Bis Ende Juni werden wir Tests in einem hohen zweistelligen Millionenvolumen anbieten können.”, lässt sich Roche zitieren. Wer den Heibel-Ticker schon etwas länger liest, der weiß, dass sich die Finanzmärkte mit jeder Realität arrangieren können. Gewissheit ist Trumpf. Ungewissheit führt zum Finanzmarktchaos. Wenn ich also meine Finanzbrille aufsetze, dann kann ich Ihnen mitteilen, dass ab Ende Juni die medizinische Komponente von Covid-19 am Finanzmarkt kaum mehr eine Rolle spielen wird. Wir werden uns zu diesem Zeitpunkt mit den wirtschaftlichen Konsequenzen beschäftigen. BRANCHEN, DIE SIE MEIDEN SOLLTEN Heute habe ich als Medizin-Laie viele medizinische Themen angesprochen. Das gehört hier eigentlich in dieser Breite nicht in den Börsenbrief, dennoch habe ich heute meinem Bedürfnis Folge geleistet, meine diesbezügliche Meinung einmal darzulegen. Auf die eine oder andere Art könnten diese medizinischen Themen in den kommenden Wochen oder Monaten in den Hintergrund treten. Es werden die wirtschaftlichen Themen dann wieder in den Vordergrund treten. Und dann wird das, was sich derzeit überdurchschnittlich gut erholt hat, wieder in den Keller getrieben. Daher halte ich es für den richtigen Zeitpunkt, heute vor der einen oder anderen Branche zu warnen. Ich würde die Erholungsrallye nutzen, um das Depot entsprechend auszudünnen. Natürlich springen die am stärksten ausverkauften Aktien vor dem Hintergrund aufkeimender Hoffnung am stärksten wieder an. Ich würde daraus jedoch noch lange nicht ableiten, dass die Probleme damit aus der Welt sind - im Gegenteil, die Rechnung kommt erst noch. In Kapitel 04 habe ich für Sie heute ausführlich zusammen gestellt, welche Aktien aus dem DAX-Universum meiner Ansicht nach aus Ihrem Depot fliegen sollten. Schauen wir uns nun einmal die Entwicklung der wichtigsten Indizes im Wochenvergleich an: WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES INDIZES (16.04.2020) Woche Δ Σ '20 Δ Dow Jones 23.929 0,1% -16,5% DAX 10.626 0,6% -19,8% Nikkei 19.897 2,9% -15,9% Shanghai A 2.975 0,5% -6,6% Euro/US-Dollar 1,09 -0,7% -3,0% Euro/Yen 116,91 -1,3% -4,4% 10-Jahres-US-Anleihe 0,61% -0,11 -1,32 Umlaufrendite Dt -0,47% -0,13 -0,24 Feinunze Gold $1.688 0,1% 11,6% Fass Brent Öl $28,53 -14,5% -58,5% Kupfer 5.098 0,6% -17,9% Baltic Dry Shipping 726 19,6% -33,4% Bitcoin 7.058 -3,2% -3,2% Der Ölpreis bleibt unter Druck, obwohl die OPEC+ drastische Förderkürzungen vereinbart hat. Der wirtschaftliche Einbruch ist jedoch noch stärker, daher findet der Ölpreis keinen Boden. Der Baltic Dry Verschiffungsindex, der maßgeblich von den täglichen Frachtraten Chinas für Schüttgut bestimmt wird, zieht weiter an: die chinesische Wirtschaft kommt mit Vehemenz aus dem Shutdown zurück. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Stephan Heibel die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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