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Der DAX konnte am Freitag den Abwärtstrend der vorherigen drei Handelstage durchbrechen. Darüber hinaus sorgt der Hexensabbat für eine hohe Volatilität. Dabei zeigt die Richtung eindeutig nach oben. Kurz vor dem Verfall der Futures und Optionen auf den DAX notiert der deutsche Leitindex bei knapp 13.300 Punkten und damit gegenüber dem Vortagesschluss knapp 0,6 Prozent im Plus.
Frische Konjunkturdaten Das heute veröffentlichte vorläufige GfK-Verbrauchervertrauen für Januar trübte sich entgegen den Erwartungen leicht ein Im Vergleich zum Vormonat fiel der Indikator um 0,1 Punkte auf 9,6. Laut GfK sind die Verbraucher aber weiterhin in Konsumlaune. Die Neigung für weitere Anschaffungen ist sogar gestiegen. Als Begründung werden drohende Strafzinsen genannt, die zu einer zurückgehenden Sparneigung führen. Aus den USA wird heute noch das Bruttoinlandsprodukt und das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan folgen. Weiterer Stellenabbau bei der Deutschen Bank Ein Bericht des Handelsblattes über einen tiefergreifenden Stellenabbau im Privatkundengeschäft bewegt zum Wochenschluss die Aktionäre der Deutschen Bank. Dem Bericht zufolge setzt die Deutsche Bank den Konzernumbau fort. Davon könnte auch das Privatkundengeschäft betroffen sein, wo in den kommenden Jahren bis zu 6.000 Arbeitsplätze abgebaut werden könnten. Für die Aktie der Deutschen Bank ging es heute zwischenzeitlich bis auf 7,13 Euro nach oben. Im weiteren Handel gab die Aktie ihre Kursgewinne ab und notiert am späten Nachmittag bei knapp 7 Euro. Börse Stuttgart TV Zwischen Geldflut und Konjunktursorgen: Das erwartet uns 2020 Expansive Geldpolitik auf der einen Seite - Konjunktursorgen auf der anderen. Was bringt 2020, welche Chancen lauern, welche Märkte sind derzeit am attraktivsten? Hier die Einschätzungen von Tilmann Galler, Globaler Marktstratege bei JP Morgan, zu Gast bei Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Der Euwax Sentiment, der die Stimmung der Anleger in verbrieften Derivaten wiedergibt, ist heute wohl aufgrund des Hexensabbats ebenfalls sehr schwankungsfreudig. Im Tagesverlauf notierte das Stuttgarter Stimmungsbarometer tendenziell eher im Negativen. Im Gegensatz zur aktuellen DAX-Entwicklung geht die Mehrheit der Anleger in verbrieften Derivaten von fallenden Kursen aus. Anlegertrends Derivate-Anleger handeln Tesla-Calls Die Anleger in verbrieften Derivaten handeln am heutigen Hexensabbat größtenteils in Derivaten auf den DAX. Bei den Optionsscheinen ist ein Put auf den DAX (u.a. WKN: CL18DC) mit einem Basispreis von 13.500 Punkten und einer Laufzeit bis zum 03.01.2020 besonders gefragt. Bei den Knock-out-Produkten ist ein Call auf dem DAX (u.a. WKN DF88FQ) mit einer Knock-out Schwelle von 13.056 Punkten im DAX von Anlegern besonders begehrt. In beiden Produkten sind hauptsächlich Käufer zu verzeichnen. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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