Die Feiertage und Ferienzeit lassen die weltweiten Aktienmärkte weiterhin in einer der engsten Handelsspannen seit den 70iger Jahren verharren. Seit dem großen Verfall oder auch Hexensabbat genannt, ist die Volatilität nahezu zum Stillstand gekommen.

Das Minus heute Morgen beim Deutschen Aktienindex ist den schlechten Vorgaben von der Wall Street geschuldet. Der Dow Jones hat sich nun endgültig von dem Ziel verabschiedet, die Marke von 20.000 Punkten noch in diesem Jahr zu überwinden.

Das Thema in den USA bleibt für die nächsten Wochen die Frage, welche Taten der designierte US-Präsident Donald Trump seinen markigen Worten folgen lassen wird. Eine mögliche Steuersenkung, wie bereits vor und nach dem Wahlkampf angekündigt, spielt hier eine wichtige Rolle. Ein interessanter Januar steht uns also bevor. Es wird eine Art Wettkampf zwischen Zweiflern und Optimisten werden, die den neuerlichen Kursanstieg einzuordnen versuchen.

Der Ölpreis erlebte im Jahr 2016 ein Comeback untermauert mit einer Performance von 45 Prozent und den Förderkürzungen seitens der OPEC den Willen, auch 2017 weiter zulegen zu wollen. Aber auch im Gold gab es in diesem Jahr eine positive Performance zu verzeichnen, auch wenn nun durch eine striktere Geldpolitik der Federal Reserve einige Wolken für das nächste Jahr aufziehen. Aber das Edelmetall sollte bei den Anlegern auf jeden Fall auf der Beobachtungsliste bleiben, um bei einem möglichen Comeback schnell reagieren zu können.


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