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Anlegertrends
Die meistgehandelten Derivate 1. Call-Optionsschein auf Mercedes Der DAX markiert ein neues Jahrestief bei rund 11.850 Punkten und fällt auf das niedrigste Niveau seit 2 Jahren. Am Derivatemarkt werden auch Papiere auf Blue-Chips aus den Depots genommen, beispielsweise Mercedes. Der Call-Optionsschein mit der WKN MD2SM7 wird verkauft. Im laufenden Jahr steht bei Mercedes ein Minus von 21% in den Büchern. Damit liegt der Autobauer etwas besser als der Index. In den vergangenen Tagen hatten die Analysten der UBS und von Goldman Sachs ihre Empfehlungen bestätigt. 2. Call-Optionsschein auf Shell Seit einigen Wochen rege gehandelt wird ein Call-Optionsschein auf Shell. Auch am Mittwoch steht der Call in der Umsatzliste weit oben und wird gekauft. Nachdem Shell im Frühjahr von den gestiegenen Energiepreisen profitierte, ging es zuletzt mit dem deutlichen Rückgang der Ölpreise nach unten. Zuletzt hatten die Analysten von Jefferies ihre Kaufempfehlung bestätigt. 3. Knock-out-Put auf RWE Derivateanleger hatten zuletzt bei RWE auf fallende Kurse gesetzt. Am Mittwoch wird der K.o-Put nun verkauft. RWE war in diesem Jahr ein Profiteur der Energiekrise und kann als einer von nur fünf Titeln im DAX40 ein Plus seit Jahresbeginn vorweisen. Zuletzt fiel die Aktie etwas zurück. RWE baut derzeit das Geschäft mit LNG aus, was benötigt wird, um russisches Gas in Deutschland zu kompensieren. Neues von YouTube Krisengewinner - das Erfolgsgeheimnis von Linde, Sartorius & Beiersdorf Die deutsche Wirtschaft ächzt unter den Energiepreisen, knappem Gas und Lieferengpässen. Der DAX steht deshalb seit Beginn des Jahres stärker unter Druck als andere Indizes. Warum einige DAX-Unternehmen aber erstaunlich gut durch die Krise kommen und teilweise sogar Rekordgewinne ansteuern, verrät Andreas Lipkow, Finanzmarkt-Experte bei der comdirect bank im Interview. Euwax Sentiment An einem extrem volatilen Handelstag bewegt sich auch der EUWAX Sentiment stark zwischen Euphorie und Vorsicht. Anleger positionierten sich zunächst defensiv, wurden dann jedoch mit einem neuen Jahrestief im DAX optimistischer und setzen auf eine Erholung. Das Sentiment an der EUWAX drehte gegen 11 Uhr ins Plus. Daraufhin drehte das Sentiment wieder ab. Derivateanleger nutzen die hohen Schwankungen also für rasche Wechsel ihrer Positionen. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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