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Der amerikanische Aktienmarkt konnte die Rekordstände der Vorwoche nicht ganz halten, auch wenn die ersten Quartalszahlen positiv aufgenommen wurden. Der Dow Jones blieb in dieser Woche leicht unter der Marke von 17.000 Punkten und auch die vorbörsliche Tendenz am Donnerstag sieht eher nach einem weiteren Entfernen von dieser Marke aus. Die Störfaktoren aus Europa, hier speziell aus Portugal und Italien, tragen nicht zur Beruhigung der Händlerseelen bei. Die Aktie von Alcoa (WKN 850206) gehört zu den Wochengewinnern. Die Aluminiumschmiede gab am Dienstagabend die Quartalszahlen vom zweiten Quartal 2014 bekannt. Da diese besser als erwartet ausfielen, konnte die Aktie in diesem Betrachtungszeitraum um fünf Prozent zulegen. Der Gesamtmarkt profitierte am Mittwoch von den Zahlen, nachdem zum Wochenstart der Handel von Nervosität und Zurückhaltung geprägt war.
Die Börse Tokio musste in dieser Woche leichte Kursverluste hinnehmen. Der Nikkei225 verlor zur Vorwoche etwas mehr als ein Prozent und schloss bei 15.216 Punkten. Als Ursache wurde der starke Yen ausgemacht, der auch auf die Kurse der Exportwerte drückte. Schlechte Konjunkturdaten taten am Donnerstag ihr übriges. Die Auftragseingänge im japanischen Maschinenbau brachen im Mai um über 19 Prozent ein, wobei die Analysten mit einem kleinen Zuwachs gerechnet hatten. Das österreichische Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen Agrana (WKN 779535) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres, nach zwei Rekordjahren, einen Umsatzrückgang von 19,1 Prozent auf 647,2 Millionen Euro hinnehmen müssen. Auch beim EBIT wurde ein Rückgang von 11,2 Prozent auf 52,9 Millionen Euro verzeichnet. In den Segmenten Zucker und Frucht mussten niedrigere Erlöse hingenommen werden, während der Bereich Stärke konstant blieb. Positiv für die Gesellschaft ist es, dass die Margen erhöht werden konnten. Die Aktie legte in einem schwachen Gesamtmarkt leicht um ein halbes Prozent zu und liegt derzeit bei 84,50 Euro. Einen Kurssprung von fast 25 Prozent konnten die Aktien des russischen Goldminenbetreibers Petropavlovsk Plc (WKN 570795) verzeichnen. Das Unternehmen bekräftigte seine Förderziele und gab Fortschritte bei der Schuldenfinanzierung bekannt. Trotzdem liegt der Börsenpreis aktuell noch immer 50 Prozent unter dem Kurs vom Januar. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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