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Ja, und da hat der DAX heute sowohl das Gap geschlossen und gleichzeitig die untere Trendlinie des möglichen Trendkanals getestet:
Ich hoffe, dass dieses Mal diese Analyse bis zum Versand der Börse-Intern Bestand hat! Wenn sich nun zeigen sollte, dass die Kurse weiter steigen, dann wäre dieser Trendkanal bestätigt. Das wiederum wäre hilfreich, weil wir mit diesem Trend einen weiteren Signalgeber hätten. Und das heißt nichts weiter, als ein paar Prozentpunkte Wahrscheinlichkeit mehr, auf die man in den Analysen zurückgreifen kann. Das nächste Kursziel wäre dann erst einmal wieder die blau gestrichelte Mittelline bei 10.828 Punkten. Nach der Target-Trend-Methode bleibt aber das Kursziel die untere Begrenzung des aktuellen Rechtecks bei 10.345 Punkte bestehen. Spannend. Da aber der Verfallstag näher rückt, lohnt ein Blick auf die Grafik dazu. Verfall: Die 11.000 oder die 10.500? Schauen wir uns an, wie sich die Verfallstagsgrafik entwickelt hat. Festhalten kann man, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass der DAX über die 12.000er Marke steigt. Auch unterhalb der 10.000er Marke wird es für die Stillhalter ungemütlich. Das ist aber eine große Spanne und belegt, dass die Optionshändler zurzeit vor der möglichen Vola im Zusammenhang mit der Zinssitzung der Fed in der kommenden Woche zurückschrecken. Leider führt das auch dazu, dass das Feld insgesamt sehr homogen verteilt ist, was natürlich die Prognosequalität senkt. Besser Kursziele sind klar erkennbare große Positionen. Wir sehen aber im Bereich zwischen 10.000 Punkten und 10.750 Punkten, also da wo der DAX sich in den vergangenen Wochen grob aufgehalten hat, dass die Positionen sogar eher etwas ausdünnen. Und in den vergangenen Tagen ist neben der 11.000er Marke als Zielbereich, der immer noch gilt, zunehmend die 10.500er Marke aktiver geworden. Insofern haben wir es jetzt mit zwei Marken zu tun: die 11.000er und die 10.500er – wobei erstere immer noch die interessantere ist. Vielleicht hängt auch das mit der Unsicherheit zusammen, wie der Markt auf eine mögliche Zinserhöhung reagiert. Schade, dass das Bild ähnlich wie bei der Analyse im November so wenig eindeutig ist. Aber auch hier kommen wieder Zeiten mit klareren Hinweisen auf ein Kursziel für den Verfall. An den Börsen muss man eben auch akzeptieren, wenn Prognosemittel mal keine klaren Ergebnisse liefern. Schließlich gab es in den vergangenen Jahren viel sehr gute Prognosen dank dieser Grafiken. Viele Grüße Ihr Jochen Steffens | ||
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