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Brexit: Kein Fortschritt, Brexit 4.0 wird vorbereitet.
Handelsstreit: kleinere Meinungsverschiedenheiten, Unterschrift für Teileinigung Mitte November wird vorbereitet. Konjunktur: Weiterhin schlecht, aber nicht mehr schlechter als zuvor. Die Berichtssaison ist voll im Gange. Heute schauen wir in die Zahlen einiger Unternehmen hinein, um uns daraus ein Bild von der konjunkturellen Verfassung in Deutschland, den USA und der Welt zu machen. BASF: SOLIDE AUFGESTELLT FÜR KONJUNKTURAUFSCHWUNG Nicht so schlimm wie befürchtet: Der Umsatz ist um 2% gesunken, der Gewinn vor Steuern und bereinigt um Sondereffekte ist jedoch um 7% angestiegen. Wer einen guten Überblick über die globale Konjunktur haben möchte sowie über die verschiedenen Industriebranchen, der sollte sich die Quartalsmitteilung von BASF durchlesen. Hier ein paar wichtige Erkenntnisse, die ich dem Bericht entnommen habe: BASF rechnet für das laufende Jahr 2019 mit einem BIP Wachstum in Deutschland von 2,5%, die Industrieproduktion werde jedoch nur mit 1,5% anwachsen. Der niedrige Ölpreis führt zu gedämpften Preise im Bereich Chemicals, dort ist die Gewinnmarge unter Druck geraten. Daraus können wir folgern, dass die Fracking-Industrie, die Chemie-Cocktails in den Boden pumpt, um Öl nach oben zu drücken, sich derzeit zurück hält. Es ist die Bestätigung des niedrigen Ölpreises trotz des Drohnenangriffs in Saudi Arabien: die Produktionskapazität ist deutlich größer als die aktuelle Produktionsmenge. Aus dem Bereich Materials lässt sich ableiten, dass die Autoindustrie in Europa sowie auch Asien derzeit zurückhaltend ist. Ich habe da die Kunststoffverkleidungen in den Autos im Kopf, aber auch die vielen Kunststoffteile, die im Motor verwendet werden. In diesem Bereich spricht BASF von Preisdruck aufgrund mangelhafter Nachfrage. Chemikalien für Batterien, Katalysatoren etc. laufen gut, die Mengen sind um 6% angesprungen, der Preis sogar um 13%. Auch Farben werden stärker nachgefragt, insbesondere Autoreparaturlacke werden erwähnt. "Reparatur" heißt, die Menschen kaufen weniger Neuwagen, investieren dafür mehr in die Instandhaltung ihrer alten Autos. Ein typisches Verhalten in Rezessionszeiten. Chemikalien, die in Kosmetik gehen, verzeichneten einen leichten Volumen- und Preisrückgang. Auch hier wird in Rezessionszeiten gerne gespart. Auf der anderen Seite ist der Bereich Tiernahrung ein Wachstumsbereich (+12%). Wir sollten uns also Zooplus nochmal näher anschauen. Insbesondere aus Brasilien berichtet BASF positive Entwicklungen. Natürlich wird der Handelsstreit sowie der Brexit als Belastung dargestellt. Ein KGV von 16 und die Dividendenrendite von 5% sehen gut aus. Fehlt nur noch Wachstum, doch das könnte kommen, sobald sich die Konjunktur ein wenig erholt. Die Aktie hat zumindest schon mal positiv auf diese Aussicht reagiert und ist um 5% angesprungen. BIOGEN IDEC: NEUE HOFFNUNG FÜR ALZHEIMER-PATIENTEN Im März veröffentliche Biogen Testergebnisse der Phase III (letzte Tests vor Marktzulassung!), die keine signifikante Wirkung des Alzheimer-Antikörpers Aducanumab zeigte: Nach der Auswertung der Testergebnisse von 1.748 Patienten wurde die Studie vorzeitig abgebrochen. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA bat im Juni jedoch Biogen, die Tests fortzusetzen. Es ist eine ziemlich einmalige Geschichte, soweit ich das beurteilen kann, dass die Zulassungsbehörde eine solche Aufforderung ausspricht. Hintergrund ist wohl auch der Umstand, dass bereits Johnson & Johnson, Pfizer und Eli Lilly mit ihren Ansätzen der Alzheimer-Behandlung gescheitert waren. Es gibt bislang noch kein Medikament, mit dem das Fortschreiten dieser schrecklichen Krankheit wirkungsvoll verlangsamt werden kann. Biogen hat daraufhin die Testdaten der verbliebenen Patienten ausgewertet und kommt nun, nach Auswertung von 2.066 Patientendaten, zu dem Schluss, dass eine signifikante Verbesserung beim Krankheitsverlauf erzielt werden kann: Die Verschlechterung war unter Gabe von Aducanumab um 23% weniger schlecht als bei Gabe des Placebos. Im Dezember findet ein Alzheimerkongress statt und dort wird Biogen dann weitere Analyseergebnisse vorstellen. Von hier bis zur Zulassung ist es noch ein weiter Weg, aber der Umstand, dass es quasi keine Alternative gibt und die FDA sich bereits hinter Biogen gestellt hat, schürt die Hoffnung. Die Aktie von Biogen ist über Nacht um 27% angesprungen. Wenn nun eine signifikante Wirksamkeit des Medikaments tatsächlich nachgewiesen werden kann, dann haben wir hier das erste Medikament, das gegen Altersdemenz eingesetzt werden kann. Es gibt eine Reihe von Indikatoren, die eine erhöhte Alzheimergefahr induzieren. Vorstellbar ist es daher auch, dass das Medikament bei vielen alten Menschen auch schon vorbeugend gegeben wird. Damit wird dieses Medikament zu einem Blockbuster, wie es schon seit Jahren mehr keinen gab. Einige Analysten sprechen schon vom größten Blockbuster aller Zeiten, der hier entstehen könnte. NOKIA: ZWEITE CHANCE VERPASST Abbildung 1: Nokia Communicator Obwohl Nokia mit seinem Communicator seiner Zeit weit voraus war, konnte das Unternehmen mit den Smartphones von Apple, Blackberry und Samsung nicht mithalten und wurde vom Markt gedrängt. Dank des Verkaufs wertvoller Patentrechte an Microsoft bekam das Unternehmen eine zweite Chance. Die Finnen konzentrierten sich auf den Aufbau von Mobilfunknetzen. Nun steht der größte Netzausbau bevor, denn 5G wird das Internet der Dinge definieren und die mobilen Datenströme vervielfachen. Neben Nokia ist noch Ericsson sowie Huawei im Rennen, diesen teuren Netzausbau umzusetzen: Goldgräberstimmung, könnte man meinen. Doch nicht bei Nokia, das Unternehmen ist nicht wettbewerbsfähig gegenüber Huawei. In der Branche spricht man von minderwertiger Technologie zu überteuertem Preis. So senkte Nokia diese Woche die Prognose für das laufende und das kommende Jahr: Der Preisdruck schmälert die Marge und zudem muss kräftig investiert werden, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben (zu werden?). Das kostet Geld und daher wurde die Dividende gestrichen. Die Aktie von Nokia ist in Folge dieser Hiobsbotschaft um 20% eingebrochen. Es sieht aus, als verpasse Nokia hier gerade seine zweite Chance. MTU: GUTE ENTWICKLUNG WIRD VERSTECKT Die Q-Zahlen des DAX-Neulings MTU machen nachdenklich: die meisten Wachstumszahlen werden für den 9-Monatszeitraum veröffentlicht. Wer granulär die Q3-Zahlen vergleichen möchte, muss den Bleistift zu Rate ziehen. Und da stellt sich heraus, dass der Umsatz leicht rückläufig ist (-1%). Der Gewinn jedoch springt um 11% an. MTU liefert Düsentriebwerke sowohl für Airbus, Boeing als auch Militärflugzeuge wie den Eurofighter. Die Flugzeugbranche zeichnet sich durch sehr lange Entwicklungszyklen aus, häufig bleiben Fliegertypen über Jahrzehnte aktuell. Bei den Triebwerken gab es zuletzt mit der Entwicklung sparsamerer Flieger viel Bewegung, doch nun wird produziert und ausgeliefert. Je länger ein Triebwerk unverändert produziert werden kann, desto effizienter wird es produziert, die Gewinnmarge steigt im Laufe der Zeit. So ist die wichtigste Kennziffer für die Flugzeugbranche das Auftragsbuch: Je dicker das Auftragsbuch, desto besser kann das Unternehmen Effizienzsteigerung bei der Produktion planen und umsetzen. Das Auftragsbuch von MTU ist im Vergleich zum Vorjahr um 33% angewachsen. Mit einem Bestellwert von 21 Mrd. Euro würde MTU derzeit 4 Jahre benötigen, um die Bestellungen abzuarbeiten. Natürlich ist die Lieferzeit für die verschiedenen Produkte unterschiedlich, aber die vier Jahre geben einen Anhaltspunkt dafür, wie lange das Unternehmen in die Zukunft blicken kann. Nachdem die Aktie im Vorfeld des DAX-Aufstiegs bereits um 25% angestiegen war, ist die Konsolidierung um derzeit 10% in meinen Augen nichts weiter als durch Gewinnmitnahmen verursacht und damit eine Kaufgelegenheit. BOEING: VIELES LIEGT NOCH IM ARGEN Sie haben es sicherlich der Presse entnommen, dass es ernstzunehmende Hinweise auf die Probleme beim 737 MAX gab, die bereits schriftlich fixiert wurden und dennoch vom Boeing-Konzern nicht zum Anlass genommen wurden, die Flieger vom Flugbetrieb auszusetzen. Es mussten zwei Passagiermaschinen abstürzen, bevor Boeing dazu gezwungen wurde. Ein Unternehmen, das mit dem Leben von Menschen so fahrlässig umgegangen ist, kann nicht ohne weiteres wieder in die Normalität entlassen werden. Aber auch die FAA, die US-Flugbehörde, ist unter Druck, denn sie hätte die Probleme ebenfalls aufdecken müssen. So gibt es derzeit hinter den Kulissen ein heftiges Schuldzuschieben. Die Aktie von Boeing ist in Folge dieser Entwicklungen wieder eingebrochen und notiert nah am 52-Wochentief. Diese Woche wurden Q-Zahlen vorgelegt, die erwartet schlecht ausfielen. Zudem hat Southwest Airlines gestern bekannt gegeben, im kommenden Jahr zu prüfen, ob Boeing weiterhin als einziger Flugzeuglieferant des größten Boeing-Kunden bestehen bleiben kann. Wenn wir nun als Aktionäre auf die Geschichte blicken, ergibt sich jedoch ein anderes Bild: Nach den schwachen Zahlen dieser Woche ist die Aktie nicht mehr weiter eingebrochen, im Gegenteil: Die Aktie konnte ein wenig zulegen. Auch die Hiobsbotschaft von Southwestern Airlines konnte die Aktie nicht mehr unter Druck setzen. Weltweit gibt es nur Boeing und Airbus, die Mittel- und Langstreckenjets in höchster Qualität und brauchbarer Stückzahl anbieten können. Das Orderbuch bei Airbus und Boeing ist derzeit so dick, dass Kunden je nach Flugzeugtyp über 10 Jahre auf ihr Flugzeug warten müssen. Blenden Sie einmal die Flugsteuer in Deutschland aus und berücksichtigen Sie die Millionen, die täglich in die chinesischen Städte ziehen und eine neue Mittelschicht bilden, die ebenfalls Flugreisen machen möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Boeing nachhaltig daran gehindert wird, Flieger zu bauen. Also werden irgendwann alle an einem Strang ziehen, die Qualitätsprobleme beheben und für die Zukunft Prozesse einführen, die eine Wiederholung verhindern. Und dann geht's weiter, dann werden die bestellten Flugzeuge gebaut, und das wird Boeing wieder nach vorne bringen. Aktuell rechnet man damit, dass noch im laufenden Jahr die ersten 737 MAX wieder starten dürfen. Boeing hat kürzlich bekannt gegeben, die Produktion wieder hochzufahren, obwohl viele erwartet (befürchtet) hatten, dass Boeing die Produktion weiter drosseln würde. Derzeit produziert Boeing den 737 MAX auf Halde, stellt die fertigen Flieger, aktuell 31 pro Monat, irgendwo ab und wartet auf die Freigabe. Je nachdem, wie dann die Lösung des Problems aussieht, wird diese Lösung noch bei jedem Flieger nachgerüstet werden müssen und dann durchläuft jeder Flieger einzeln einen Zulassungsprozess, bevor er wieder in Betrieb genommen werden kann. Ich kann mir also gut vorstellen, dass wir das Schlimmste schon gesehen haben, was die Aktienentwicklung von Boeing betrifft. Doch wenn Sie in diese Aktie investieren möchten, brauchen Sie gute Nerven, da es sicherlich noch viele Rückschläge geben wird, bis alle Flieger wieder in der Luft sind. TESLA: ELON MUSK ARBEITET ENDLICH Tesla hat gestern überraschend einen Gewinn ausgewiesen. Böse Zungen behaupten, das könnte daran liegen, dass Elon Musk nicht mehr twittert. Er habe nun mehr Zeit zum Arbeiten. Sie erinnern sich: Musk hatte über Twitter immer wieder Produktionszahlen ausgegeben, die als Marktbeeinflussung eingestuft wurden. Ihm wurde es untersagt, solche Meldungen über Twitter zu verbreiten. Schlimmer wurde das Ganze, als er dann auch noch Falschmeldungen verbreitete - wie beispielsweise dass die Finanzierung einer Privatisierung von Tesla gesichert sei. Nun, ohne hier die Diskussion über Elektroantrieb oder Alternativen wieder aufzumachen, können wir doch einfach mal zugestehen, dass Musk Probleme hat, von denen unsere Autobauer träumen: Er muss sich, genau wie die Flugzeugindustrie, nur darum kümmern, wie er die großen Bestellzahlen abarbeitet. Er muss Wachstum kontrollieren. DAIMLER: NICHT SO SCHLIMM WIE BEFÜRCHTET Für Daimler ist es schon ein Erfolg, wenn die kurz zuvor gleich zweimal gekürzte Unternehmensprognose erreicht werden kann. Mit 4,5% Dividendenrendite und einem KGV von 10 sieht Daimler günstig aus. Doch Sie kennen meine Meinung: Der Verbrennungsmotor ist keine Zukunftsgeschichte mehr, da setze ich lieber auf autonomes Fahren (Infineon) und Car Sharing Modelle (Sixt). KION PROFITIERT VON AMAZON Kion ist diese Woche um 18% angesprungen. Das Unternehmen hat mäßige Absatz- und Umsatzzahlen mit Gabelstaplern veröffentlicht, aber der Bereich Lagerautomatisierung hat's rausgerissen. Gestern früh überraschte Kion gerade im Bereich der Lagerautomatisierung mit überragenden Zahlen. Und wissen Sie, warum Amazon heute mit 5% im Minus notiert? Weil Amazon kräftig in die "Same Day Delivery" investiert, in die Auslieferung am gleichen Tag. Da ist das automatisierte Lager gefragt, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Amazon hat heute erstmals seit zwei Jahren wieder enttäuschende Zahlen geliefert. Wir kennen das, Amazon investiert in Kundenzufriedenheit (Lieferung am gleichen Tag) und das wird sich mittelfristig auszahlen. Wer auf Basis von 250 Mrd. USD Jahresumsatz 20% Umsatzwachstum erzielen möchte, muss mutig sein. Und CEO Jeff Bezos hat wiederholt bewiesen, dass er das ist. UNITED INTERNET CEO DOMMERMUTH VERSENKT 2 MIO. EURO PRIVATVERMÖGEN Anfang des Monats hat Ralph Dommermuth Aktien an seinem eigenen Unternehmen im Wert von 16,2 Mio. Euro gekauft. Ich hatte die Transaktion gesehen und suchte angestrengt nach einem Grund für diesen Optimismus. Da ich nichts fand, habe ich die Aktie auch nicht empfohlen, trotz des massiven Insiderkaufs. Zum Glück, wie sich heute herausstellt: Heute wurde der Entwurf eines Schiedsspruchs veröffentlicht, der das Anliegen von United Internet abweist. Für die Tochter 1&1 Drillisch wollte das Unternehmen erstreiten, dass Netzbetreiber Telefonica rückwirkend die Nutzungsgebühren senken müsse. Es ging um 85 Mio. Euro, die das Unternehmen von Netzbetreibern erstreiten wollte. Doch es geht nicht nur um die 85 Mio. Euro: Weitere Verfahren laufen noch, denn Dommermuth möchte auch wissen, wie weit er die Nutzungsgebühren für die Zukunft beeinflussen kann. Insbesondere beim Aufbau des 5G-Netzes ist Dommermuth auf günstige Nutzungspreise angewiesen, da er als neuer Wettbewerber von Null anfangen muss und, um Kunden zu gewinnen, erst einmal viel Netzkapazität zukaufen muss, um Kunden zu gewinnen. TEXAS INSTRUMENTS VS. INTEL Mitte der Woche hat Texas Instruments schwache Q-Zahlen veröffentlicht, die den gesamten Halbleiterbereich mit in den Keller zogen. Infineon sackte für einige Minuten sogar unter meinen Wunschpreis, doch das ging zu schnell, als dass wir hätten zugreifen können. Gestern Abend hat nun Intel Zahlen veröffentlicht, und die zeigen ein gegenteiliges Bild. Insbesondere Chips für Server, die in Rechenzentren verbaut werden, verzeichneten wieder ordentliches Wachstum. Das ist der Bereich, der in den vergangenen Quartalen unter die Räder kam, nachdem zuvor zu viel investiert wurde. Die Durststrecke scheint nun überwunden zu sein. Texas Instruments scheint hier hausgemachte Probleme zu haben, Intel jedoch profitiert von dem wieder anziehenden Servergeschäft. Zudem entschuldigte sich CEO Bob Swan bei seinen Kunden dafür, dass sein Unternehmen nicht genügend Chips für neue Windows-Rechnet produziert habe, denn die Nachfrage habe das Angebot bei weitem überstiegen. Hier müssen Sie die "Entschuldigung" aus Sicht der Aktionäre anders interpretieren. Swan teilt uns mit, dass die Nachfrage größer ist, als was er produzieren kann. Man werde die Produktionskapazitäten ausweiten, versprach er, was für uns bedeutet: Mehr Umsatz und mehr Gewinn :-). So, das soll's erstmal gewesen sein mit dem Rundumschlag durch die ereignisreiche Berichtssaison. Schauen wir uns nun einmal an, wie sich die wichtigsten Indizes entwickelt haben: WOCHENPERFORMANCE DER WICHTIGSTEN INDIZES INDIZES (24.10.2019) Woche Δ Σ '19 Δ Dow Jones 26.999 0,9% 17,1% DAX 12.895 2,1% 22,1% Nikkei 22.800 1,4% 13,9% Shanghai A 3.096 0,6% 18,6% Euro/US-Dollar 1,11 -0,9% -3,2% Euro/Yen 120,45 -0,6% -4,5% 10-Jahres-US-Anleihe 1,81% 0,06 -0,93 Umlaufrendite Dt -0,39% 0,00 -0,49 Feinunze Gold $1.503 0,8% 17,4% Fass Brent Öl $61,48 4,1% 17,8% Kupfer 5.772 0,4% -4,1% Baltic Dry Shipping 1.785 -3,8% 40,4% Bitcoin 7.459 -6,3% 90,2% An den Anleihemärkten tut sich was: Die Kurse fallen, die Rendite steigt. Die Zinsstrukturkurve erholt sich, somit ist die Rezessionsangst vielleicht übertrieben. Dafür steigt der Goldpreis wieder an, nachdem er in den vergangenen Wochen konsolidierte. Ich habe übrigens leider keine bestellte Goldmünze erhalten, wie ist die Geschichte bei Ihnen gelaufen? Die OPEC möchte die Fördermenge reduzieren, allein das Vorhaben sorgt für einen steigenden Ölpreis. Ich gehe aber nicht davon aus, dass der Ölpreis nachhaltig steigt. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Stephan Heibel die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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