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In dieser Woche musste der Dow Jones über 800 Punkte abgeben und schloss am Dienstag bei 23.858 Punkten. Die Technologiewerte verloren im gleichen Zeitraum über fünf Prozent. Am Dienstag wurde wieder alles abgegeben, was am Montag zugelegt werden konnte. Im Nachhinein war dies wohl nur eine technische Reaktion auf die Kursverluste der Vorwoche. Auch die Vorboten für den Handel am Mittwoch lassen weiter nachgebende Kurse erwarten. Am Montag fielen die Kursgewinne bei Microsoft (WKN: 870747) und Intel (WKN: 855681) auf. Beide Werte profitierten von Analystenurteilen und sorgten für Gewinne in Höhe von acht bzw. sechs Prozent. Der Handel am Dienstag zeigte gerade zum Handelsschluss deutlich Schwäche. Die Marktteilnehmer trennten sich von Aktien, die in der Vergangenheit starke Kursgewinne verbuchen konnten. Dazu zählte auch die Aktie von Tesla (WKN: A1CX3T), die über acht Prozent verlor. Auch die Aktie von Google-Mutter Alphabet (WKN: A14Y6F) gab um 50 Dollar nach und schloss eben oberhalb der Marke von 1.000 Dollar.
Keine gute Woche hat die Börse in Tokyo hinter sich und der Nikkei 225 verliert 560 Zähler und schließt mit 21.031 Punkten. Die amerikanischen Strafzölle und der massive Verkaufsdruck auf amerikanische Hightech Aktien setzten auch dem japanischen Aktienmarkt zu. Die Aktien von SoftBank (WKN: 891624) verloren über sieben Prozent und schlossen auf einem neuen Jahrestief. Nintendo (WKN: 864009) gingen fast fünf Prozent tiefer aus dem Markt und Tokyo Electron (WKN: 865510) büßten sogar neun Prozent ein. Shiseido (WKN: 854002) hingegen, das den Großteil seines Umsatzes am Heimatmarkt macht und somit nicht so abhängig vom Welthandel ist, konnte sich gegen den allgemeinen Markttrend stemmen und die Aktie verteuerte sich um fast fünf Prozent. An diesem Dienstag wurde bekannt, dass der Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278) sich von dem Gemeinschaftsunternehmen mit GlaxoSmithKline (WKN: 940561) trennt und seinen Anteil von 36,5 Prozent an den britischen Konzern veräußert. Spekulationen über einen Rückzug der Basler an dem gemeinsamen Geschäft für rezeptfreie Medikamente gab es schon länger, allerdings verkündete der Chef von Novartis, Vasant Narasimhan, noch im Januar an dem Joint-Venture festzuhalten. Nachdem Ende März für Novartis eine Option zum Verkauf ausgelaufen wäre, kam es dann nun doch zur Trennung. Durch den Verkauf der Anteile fließen Novartis 13 Milliarden Dollar zu, die unter anderem für Zukäufe genutzt werden sollen. Das von den Schweizern und Briten 2015 gegründete Unternehmen vertreibt rezeptfreie Medikamente wie das Schmerzgel Voltaren oder das Nasenspray Otriven. Im Tagesverlauf verteuerten sich die Aktien beider Unternehmen und schlossen mit einem Plus von etwa zwei Prozent. Wieder einmal erwischte es die Aktie des Chip-Produzenten Dialog Semiconductor (WKN: 927200). Nach dem starken Kurseinbruch um 40 Prozent im Dezember 2017 war erst einmal Ruhe eingekehrt. Umsätze mit dem wichtigsten Kunden Apple (WKN: 865985) sah man in Gefahr, weil Apple seine Chips zur Stromsteuerung laut Medienberichten selbst entwerfen will. Jetzt keimen neue Ängste bei den Dialog-Investoren auf. Spekulationen, dass Apple wohl schnellere Fortschritte bei der Chip-Produktion mache, ließen den Dialog Kurs um 13 Prozent einbrechen. Es bestehe das Risiko, dass bereits in diesem Jahr das Ergebnis von Dialog Semiconductor beeinträchtigt werden könnte. Der schwedische Modekonzern H&M (WKN: 872318) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017/2018 bis Ende Februar einen Gewinn von 1,37 Milliarden schwedischen Kronen (134,5 Millionen Euro) erzielt. Das ist rund die Hälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Vor allem Online-Händler wie Zalando und Asos setzten H&M zu, aber auch der Preiskampf gegenüber anderen Ketten wie zum Beispiel Primark. Künftig will sich die Gesellschaft mehr auf die Kernmarke H&M konzentrieren und den Ausbau des Online-Handels vorantreiben. Die Aktie verlor daraufhin circa sechs Prozent und liegt derzeit bei 11,78 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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