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Der Euro bleibt stark und pendelt sich im Bereich von 1,2050 US-Dollar ein. Vom US-Markt kommen starke Impulse. Besonders beeindruckend ist die Rallye der Technologiewerte. Der japanische NIKKEI-225-Index meldete sich heute mit dem höchsten Stand seit fast 26 Jahren aus der Feiertagspause zurück.
In China ging es ebenfalls aufwärts. Die Stimmung bei privaten und mittelständischen Unternehmen im Land hat sich auch im Dienstleistungsbereich verbessert. Bereits am Mittwoch zuvor hatte das Wirtschaftsmagazin “Caixin” positive Signale aus den Industriebetrieben gemeldet. Der ADP-Arbeitsmarktbericht zeigt an, dass die US-Privatwirtschaft im Dezember 250.000 neue Stellen geschaffen hat. Ökonomen hatten mit 191.000 Jobs gerechnet, nach 190.000 im Vormonat. Nach Eröffnung des Handels an der Wall Street kletterte der Dow-Jones-Index erstmals in seiner Geschichte über die Marke von 25.000 Zählern. US-Automarkt schwächelt Der US-Automarkt hat zum Jahresende einen Gang zurückgeschaltet. Große Hersteller wie General Motors (GM), Toyota oder Fiat Chrysler setzten im Dezember erheblich weniger Neuwagen ab als im Vorjahreszeitraum. Das zeigten die am Mittwoch veröffentlichten Verkaufszahlen. Auch VW erlitt einen herben Dämpfer. Der Absatz des Wolfsburger Autobauers sackte im Jahresvergleich um 18,7 Prozent auf 30 281 Fahrzeuge ab. Das lag auch daran, dass massenstarke Modelle wie Golf, Jetta und Tiguan in aufgefrischten oder neuen Varianten auf den US-Markt kommen, was den Verkauf älterer Versionen bremst. Trotzdem gelang VW das erste Jahresplus seit 2013. Insgesamt stiegen die Verkäufe 2017 um 5,2 Prozent auf 339.676 Autos. Tesla enttäuscht erneut Der Elektroautobauer Tesla kommt mit seinem Hoffnungsträger “Model 3” weiterhin nicht wie erhofft voran. Im vierten Quartal wurden lediglich 1.550 Stück von Teslas erstem Mittelklassewagen ausgeliefert. Damit wurden die bereits gesenkten Erwartungen der Analysten massiv enttäuscht. Anleger reagierten ernüchtert. Die Aktie verlor zur Eröffnung des Handels an der NASDAQ rund zwei Prozent an Wert. Sicherheitslücke belastet Intel Der Bericht eines Branchenmagazins über fehlerhafte Chips von Intel hat am Mittwoch schwer auf dessen Aktienkurs gelastet. Die Papiere büßten mehr als sechs Prozent an Wert ein und lagen damit weit abgeschlagen am Ende des Dow-Jones-Index. Einem Bericht der Website “The Register” zufolge sind PC-Prozessoren von Intel fehlerhaft und erlauben möglicherweise den Zugriff von Hackern auf geschützte Daten wie Passwörter. Dem Bericht zufolge sollen sämtliche PCs mit Intel-Chips der vergangenen zehn Jahre betroffen sein. Profiteur dieser Entwicklung könnte der Kontrahent Advanced Micro Devices (AMD) sein. Dessen Aktienkurs zog um mehr als neun Prozent an. Börse Stuttgart TV Die meisten Experten sind sich einig: Auch 2018 könnte erneut ein gutes Aktienjahr werden. Die fundamentalen Rahmenbedingungen scheinen zu stimmen, und trotz aller Mahnungen sind die Vorzeichen für das kommende Jahr alles andere als schlecht. Doch wie geht man nun in der Praxis damit um? Wie positionieren sich Finanzprofis im Hinblick auf das kommende Jahr? Rolf Kazmaier von der SVA Vermögensverwaltung sprach darüber bei Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Index Der Euwax-Sentiment-Index pendelte am Nachmittag im neutralen Bereich. Ein klarer Anlegertrend war deshalb in dieser Phase nicht zu erkennen. Trends im Handel An der Euwax waren heute vor allem Knock-out-Calls auf die Aktien von SAP und Siemens gesucht. Knock-out-Calls auf United Internet waren ebenfalls gefragt. Händlern zufolge seien diese Scheine von einem Börsenbrief zum Kauf empfohlen worden. Eine Reihe von Anlegern setzt weiterhin mit Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse von Tencent. Zudem waren heute erneut Calls auf Adobe Systems mit einer Laufzeit bis zum Januar 2019 gesucht. Einige Investoren kauften auch Calls auf McDonalds. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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