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Im Handelskonflikt zwischen den USA und China hat Donald Trump eine Frist zur Erhöhung der US-Strafzölle auf chinesische Importe, die ursprünglich bis zum 1. März laufen sollte, zunächst aufgehoben. Das kündigte der US-Präsident am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter an. Bisher drohte Trump mit einer Anhebung der Zölle von zehn auf 25 Prozent auf Warenlieferungen im Wert von insgesamt 200 Milliarden US-Dollar. Inzwischen habe man in den Verhandlungen aber spürbare Fortschritte erzielt, hieß es.
Britisches Minister-Trio setzt Zeichen Kurz vor der Abstimmung über die nächsten Schritte zum Thema "Brexit" im britischen Parlament gehen drei Minister öffentlich auf Konfrontationskurs zu Premierministerin Theresa May. Sie wollten einen "desaströsen" ungeregelten EU-Austritt verhindern, teilte das Trio mit. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Parlament am Mittwoch bei der Abstimmung der britischen Regierungschefin die Kontrolle über den Brexit-Kurs aus der Hand nehmen könnte. Reaktionen an den Märkten Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag seinen moderaten Aufwärtstrend der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Der DAX stieg bisher um 0,4 Prozent auf 11.505 Zähler und baute damit den Gewinn der vergangenen zwei Wochen auf mehr als fünf Prozent aus. Analysten meinen aber, dass die Meldung über die Aufhebung des Ultimatums gegen China keine Überraschung mehr sei. Dafür drohten den Europäern nach wie vor US-Sonderzölle auf ihre Autoexporte. Es gebe also viele Risiken, welche derzeit offensichtlich nicht so stark beachtet würden. Covestro unter Druck Maue Gewinnaussichten von Covestro haben die Erholung der Papiere des Kunststoffkonzerns vorerst ausgebremst. Zuletzt knickten sie um 3,8 Prozent ein und waren damit klares Schlusslicht im DAX. Schwierigere Geschäfte mit der Autoindustrie, hohe Kosten und eine wieder härtere Konkurrenz haben Covestro 2018 einen Gewinnrückgang eingebrockt. Auch für 2019 sendete der Konzern weiter schwache Signale. Besser als erwartet fielen einem Händler zufolge dagegen der Dividendenvorschlag und das angepeilte operative Ergebnis für das erste Quartal aus. Wirecard weiter im Aufwind Wirecard-Aktien setzten ihre Erholung vom Freitag fort und gewannen als Spitzenreiter im DAX zuletzt 2,1 Prozent auf 117,55 Euro. Vor zwei Wochen waren sie nach mehreren negativen Berichten der "Financial Times" bis auf 86 Euro eingebrochen. Der aktuelle Bericht im "Handelsblatt" mit weiteren Details zu den Hintergründen für das in der Vorwoche von der Finanzaufsicht BaFin erlassene Verbot von Leerverkäufen ließe die Verteidigungserklärungen des Unternehmens immer glaubwürdiger erscheinen, hieß es auf dem Börsenparkett. Dem Bericht zufolge habe die Staatsanwaltschaft München Erkenntnisse, dass gegen den DAX-Konzern eine neue Attacke sogenannter Leerverkäufer geplant war, die mit fallenden Aktienkursen Geld verdienen. Börse Stuttgart TV Da geht noch was – Gold hat Potenzial! Deutsche Autos bedrohen die nationale Sicherheit der USA – die USA befinden sich ohnehin im Notstand und brauchen unbedingt eine schicke Mauer an der Grenze zu Mexico. Derweil macht sich Hoffnung breit, USA und China könnten doch bald zu einem Handelsabkommen finden. Von vielen Marktteilnehmern unbemerkt, schickt sich Gold an, aus der jahrelangen Seitwärtsrange auszubrechen. „Da geht noch was!“ sagt Roland Hirschmüller, Chefaktienhändler der Baader Bank bei Börse Stuttgart TV. Den Marktbericht als Video sehen sie auf dem Youtube Kanal Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Der Euwax-Sentiment-Index pendelte am Nachmittag überwiegend im neutralen Bereich. In dieser Phase war kein klarer Trend beim Handel mit Hebelprodukten auf den DAX erkennbar. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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