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Die Spuren des Handelsstreits sind deutlich: Chinas Export bricht ein. Das sorgt für lange Gesichtern an den Börsen. Die Berichtswoche trudelt aus. Am Nachmittag kommen Daten vom US Arbeitsmarkt.
Der deutliche Rückgang von 20 Prozent ist sicherlich auch damit zu erklären, dass viele Kunden ihre Bestellungen vorgezogen hatten und jetzt die Lager voll sind. Insgesamt setzt sich die schlechte Stimmung fort, die durch das Beige Book der Fed bereits einen Dämpfer bekommen hatte. Auch die EZB hatte ihren Wirtschaftsausblick gesenkt. Da passt der schwache Auftragseingang in der deutschen Industrie genau ins Bild. Der Dax folgt den schwachen Börsen in USA und Asien und orientiert sich mit 11.420 Punkten nochmal 100 Punkte tiefer als am Donnerstag. Vor allem Autobauer und Autozulieferer verlieren: In China ist der Autoabsatz knapp 20 Prozent zurückgegangen. Am Nachmittag kommt der wichtige US-Arbeitsmarktbericht. Es wird erwartet, dass die Zahl der neuen Stellen deutlich zurückgegangen ist von 300.000 auf nur noch 185.000. Die Lage am amerikanischen Jobmarkt gilt als wichtiger Faktor wiederum für die Geldpolitik der amerikanischen Notenbank Fed. Deutsche Commerzbank Vor dem Wochenende taucht ein Dauerthema wieder an die Oberfläche: Der "Focus" berichtete erneut über mögliche Fusionsgespräche von Commerzbank und Deutsche Bank. Seit Monaten wird an der Börse über ein Zusammengehen der beiden Banken spekuliert. Die Vorstandsvorsitzenden beider Banken, Christian Sewing und Martin Zielke, seien seit wenigen Tagen wieder in intensiven Gesprächen. Der Focus beruft sich auf die berühmten mit den Vorgängen vertrauten Personen. E.on – Innogy Deal steht in Frage Die EU-Wettbewerbshüter nehmen die geplante Übernahme der RWE -Tochter Innogy durch den Energieriesen Eon genauer unter die Lupe. Es gebe Bedenken, dass das Vorhaben den Wettbewerb beeinträchtigt und zu höheren Preisen führt. Die beiden Energieriesen RWE und Eon haben einen umfangreichen Austausch von Geschäftsfeldern vereinbart. Börse Stuttgart TV Marktexperte Hirschmüller: Unfassbar - GE wird zum Spielball der Spekulanten! An einem ruhigen Handelstag steht General Electric steht im Fokus. Allerdings nicht unbedingt positiv. Das Unternehmen befindet sich im Umbau - den Investoren geht der Umbau zu langsam, aber der CEO dämpft jetzt die Erwartung. Das wiederum ist ein Dämpfer für den Kurs. Der Blick auf die Auslandsmärkte mit Roland Hirschmüller, Chefaktienhändler der Baader Bank. Euwax Sentiment Der EUWAX Sentiment Index, das Stimmungsbarometer der Börse Stuttgart, pendelt heute mit kleinen Ausschlägen um die Null-Linie. Derivate-Anleger versuchen heute antizyklisch von der Pendelbewegung im Dax zu profitieren. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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