Alt 06.01.17, 12:40
Standard DAX verausgabt sich mit Sprung zum Jahresstart – Stolperfallen im Jahresverlauf
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Der Deutsche Aktienindex hat sich in der ersten Handelsstunde des neuen Börsenjahres scheinbar so verausgabt, dass er den Rest der Woche nur noch impulslos und ohne jegliche Dynamik verbringen kann. Rund 120 Punkte Plus stehen damit seit dem Jahreswechsel immerhin auf dem Konto. Nach 52 Wochen stünde der DAX zum Jahresende 2017 bei rund 18.000 Punkten, ginge es in diesem Tempo weiter. Da würden sich dann sicher nur die wenigsten Anleger beschweren.

Wenn da nicht einige politische Unsicherheiten des Weges lauern würden, sowohl in der Eurozone als auch in den USA. Letztere werden wohl geprägt sein vom Amtsantritt Donald Trumps am 20. Januar und der Frage, in welchem Umfang der Neue im Weißen Haus seine großen Versprechen in die Tat umsetzen wird. Die schon jetzt stattfindende Einmischung in die Unternehmenspolitik der Konzerne, die in Mexiko statt in den USA produzieren, wirft hier einen langen Schatten voraus.

Aber auch in der Eurozone wartet kein politisch einfaches Jahr auf die Börsen. Neben dem Risiko eines weiteren Rechtsrucks durch die Fortsetzung des Aufwärtstrends bei den Populisten besteht andererseits die Chance, dass der Trend wie schon in Österreich bei der Bundespräsidentenwahl in diesem Jahr seine Umkehr findet.

Von den zahlreichen Stimmungstests wird nicht mehr oder weniger auch die Richtung an den Finanzmärkten abhängen. Zwar haben politische Börsen kurze Beine, aber ein Einfluss auf wirtschaftliche Aktivitäten und damit auch auf die Gewinnentwicklung der Unternehmen ist sowohl bei den ‚Trumponomics’ als auch den politischen Entscheidungen in Europa nicht von der Hand zu weisen.


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