Alt 07.07.21, 17:06
Standard DAX holt gestrige Verluste wieder auf – Spannungen zwischen China und den USA nehmen zu
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Die zweite Jahreshälfte beginnt zunächst einmal so wie die erste endete: Ohne wirkliche Impulse driftet der Deutsche Aktienindex an einem Tag nach unten, um am nächsten Tag die Verluste wieder aufzuholen. Unter dem Strich bleibt eine Schaukelbörse, die immer wieder Gefahr läuft, bei sommerbedingt zurückgehenden Umsätzen in eine Korrektur einzuschwenken. Und sollte die Wall Street ihre Rekordjagd erst einmal beenden, könnte es an der Frankfurter Börse richtig ungemütlich werden.

Risiken gibt es genug: Neben einer drohenden Wende in der Geldpolitik und der sich weiter und schneller ausbreitenden Delta-Variante des Coronavirus waren auch die wieder zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA ein Grund für den gestrigen Ausverkauf. Die Regulierungsbehörden in Peking haben erneut deutlich gemacht, dass sie mit ihrer verschärften Kontrolle einige der größten Unternehmen und am schnellsten wachsenden Sektoren Chinas weiterhin auf dem Radar haben. Zwischen den USA und China ist aus dem Zollstreit längst ein Datenkrieg geworden. China kündigte auch an, dass es die Regeln für die Börsennotierung chinesischer Unternehmen im Ausland verschärfen und den Genehmigungsprozess für IPOs überarbeiten will.

Mit der heutigen Veröffentlichung des Protokolls der letzten Sitzung der US-Notenbank könnte der Markt zunächst einmal neue Impulse durch die Antwort auf die Frage bekommen, wie weit die Fed tatsächlich noch von einer geldpolitischen Wende entfernt ist.


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