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Die Federal Reserve hatte am Mittwochabend den Startschuss für den Abbau ihrer billionenschweren Wertpapierbestände gegeben und eine weitere Zinserhöhung vor Jahresende signalisiert.
Experte Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer meint dazu bei Börse Stuttgart TV: “Das Signal (…) kam für viele Marktteilnehmer doch überraschend. Die Aussicht auf höhere Renditen im Dollar ließen den Euro zur US-Währung dann auch deutlich abrutschen”. Das wiederum hellte die Stimmung der Investoren wieder auf, denn ein günstiger Euro macht heimische Waren auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger. Die japanische Notenbank hält an ihrer Politik des lockeren Geldes fest. Sie beließ den Strafzins auf Einlagen von Finanzinstituten bei 0,1 Prozent. Außerdem strebt sie weiterhin eine Rendite von rund null Prozent auf zehnjährige Staatsanleihen an. Heute ist der Abschlusstag der EZB-Ratssitzung – Es werden keine geldpolitischen Entscheidungen erwartet. EZB-Chefvolkswirt Praet spricht zum Thema “Low Inflation” und auch EZB-Präsident Draghi hält eine Rede auf der Jahreskonferenz des Europäischen Ausschusses für Systemrisiken Erneut Übernahmespekulationen um die Commerzbank Angeblich beschäftigt sich die italienische Großbank Unicredit mit der Übernahme der Commerzbank. Gegenüber der Bundesregierung soll bereits Interesse formuliert worden sein. Die Gespräche würden sich aber noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Im späten Handel konnte die Aktie der Commerzbank am Mittwoch von den Gerüchten profitieren und drehte deutlicher ins Plus. Es bleibt aber eine klare Skepsis im Markt. Zu häufig wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Häuser genannt, denen ein Übernahmeinteresse an der Commerzbank nachgesagt wurde. Auch BNP Paribas soll Interesse zeigen. Die Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Commerzbank reißen auch am heutigen Donnerstag nicht ab und stützen die Aktie weiter. So berichtet die “Wirtschaftswoche” über bereits sogar schon laufende Verhandlungen zwischen der Commerzbank und der BNP Paribas. Demnach favorisiere die Bundesregierung eher einen deutsch-französichen Verbund. Dies wiederum solle als Signal einer Vertiefung der Bankenunion in Europa verstanden werden. Gewinnziel von Hannover Rück steht wegen Naturkatastrophen auf der Kippe Die Reihe verheerender Wirbelstürme und das schwere Erdbeben in Mexiko könnten Hannover Rück einen Strich durch die Rechnung machen. Denn der Rückversicherer sieht das Gewinnziel für dieses Jahr in Gefahr. Die Schäden aus den Wirbelstürmen “Harvey” und “Irma” und der jüngste Hurrikan “Maria” sowie das Erdbeben in Mexiko überschreiten in Summe das Budget für Großschäden in Höhe von 825 Millionen Euro. Die Dividende solle aber wie geplant auf Vorjahresniveau bleiben. Auch der Hannover-Rück-Mutterkonzern Talanx sieht sein Gewinnziel für dieses Jahr wegen der Naturkatastrophen auf der Kippe Börse Stuttgart TV Die US Notenbank Fed hat den Startschuss gegeben für den Einstieg in den Ausstieg der ultralockeren Geldpolitik: Eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr – drei im nächsten Jahr – so zumindest interpretiert der Markt die Aussagen von Janet Yellen. Außerdem will sie in homöopathischen Dosen die den Wertpapierbestand von 4,5 auf 1 Billion Dollar abbauen. Derweil klettert der Dow Jones von einem Hoch zum nächsten. Marktexperte Roland Hirschmüller von der Baader Bank analysiert die wichtigsten Themen am US Markt. Euwax Sentiment Index Derivate Anleger an der Börse Stuttgart sind heute sehr wechselhaft. Der Euwax Sentiment Index pendelt deutlich zwischen Plus 50 und Minus 60 Punkten. Trends im Handel Auf der Seite der Knock-outs reagieren Anleger heute auf eine Empfehlung und setzen mit Puts auf schwächere Kurse beim Online-Tickervermarkter CTS Eventim Auch bei den Optionsscheinen ist heute eine Empfehlung im Spiel: Anleger suchen verstärkt Calls auf den Kreditkartenanbieter Visa. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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