Alt 02.03.07, 14:40
Standard EUWAX: Trends am Mittag
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Nach einem zunächst freundlichen Start ist der DAX im weiteren Verlauf wieder unter seinen Vortagesschluss gefallen. Im Tageshoch stand der DAX bei 6.703 im Tief bei 6.593 Punkten. Nachdem sich der am Morgen nicht nur charttechnisch zu verbessern schien, waren im frühen Handel zunächst Calls auf den DAX stark gefragt. Das erneute Abrutschen des Index unter seinen Vortagesschluss löste aber gleichzeitig eine deutliche Verkaufswelle in diesen Scheinen aus. Seit dem geht es im Handel an der Euwax wieder extrem uneinheitlich zu. Dabei ist allerdings festzustellen, dass die Anleger nun wieder vermehrt auf eine Fortsetzung der Korrektur setzen.

Belastet wird der DAX einmal mehr von der Deutschen Telekom, der Aktien am Freitag nach negativen Analystenkommentaren in Reaktion auf die Zahlen am Vortag ihre Kursverluste vom Vortag ausgebauten. Die Aktie stand im Vormittagshandel an der Spitze der DAX-Verlierer und gab mehr als drei Prozent auf in der Spitze 12,63 Euro nach. An der Euwax waren Calls auf die Telekom dennoch gesucht.

Wie gestern Abend bereits bekannt wurde, drohen laut Medienberichten beim Walldorfer Softwarekonzern die Heuschrecken Einzug zu halten. Gemeint ist der der US-Finanzinvestor Silver Lake, der bei SAP einsteigen will. Silver Lake wolle mindestens einen der SAP -Gründer Dietmar Hopp, Hasso Plattner und Klaus Tschira, die gemeinsam ein Drittel von SAP halten, zum Verkauf der Anteile bewegen und bereite ein Angebot vor, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Bericht hatte am Donnerstag die SAP-Aktie um bis zu fünf Prozent nach oben schnellen lassen. Die drei SAP-Gründer haben sich inzwischen geäußert und streben laut Unternehmensangaben grundsätzlich keine Änderung ihres Engagements bei SAP an. Die Aktie von SAP gab am Morgen leicht nach und sank im Tief auf bis zu 35,75 Euro, erholte sich anschließend aber wieder. An der Euwax kam es dennoch zu Verkäufen von Calls auf SAP.

Rund vier Prozent legte am Morgen die Aktie des im TecDAX gelisteten Solaranlagenbauers Solarworld zu. Solarworld profitiert dabei weiter von der Meldung, im stark wachsenden US-Markt seine Kapazitäten auszubauen. Für 300 Millionen Euro soll ein im Bundesstaat Oregon übernommenes Werk zur größten Solarfabrik in den USA ausgebaut werden. An der Euwax waren Calls auf Solarworld am Morgen gesucht.

Quelle: boerse-stuttgart AG
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