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Aus den Sitzungsprotokollen der FED geht hervor, dass diese bereit ist, die Zinsen weiter zu erhöhen, wenn die amerikanische Wirtschaft stabil bleibt. Der nächste Zinsschritt könnte schon im Dezember dieses Jahres erfolgen. Für das Jahr 2019 sind drei weitere Zinsschritte denkbar. Darüber nicht sonderlich erfreut ist Präsident Trump, der vermutet, dass die FED „verrückt geworden“ sei.
Großbritannien und Italien halten die EU auf Trapp Die EU bereitet sich derzeit auf einen chaotischen Brexit vor. Streit herrscht vor allem bezüglich der zukünftigen Grenzsituation zwischen Nordirland und der Republik Irland. Sollten die Verhandlungen nicht zu einem tragfähigen Ergebnis führen, würde der Austritt des vereinten Königreiches am 29. März 2019 ohne Abkommen vollzogen werden. Italien ist weiterhin das Problemkind der EU. Aller Kritik zum Trotz hält Italien an den Haushaltsplänen, die ein neues Haushaltsdefizit von sage und schreibe 2,4% des BIPs vorsehen, fest. Wie das Handelsblatt berichtete, drohte der italienische Innenminister Salvini jüngst damit, gegen die Verlängerung der Russlandsanktionen zu stimmen, sollte der Haushaltsplan nicht abgesegnet werden. Die Renditen der italienischen Staatsanleihen steigen indes auf den höchsten Wert seit mehr als vier Jahren. Bundes-/Staatsanleihen Während der deutsche Aktienmarkt diese Woche vorwiegend in südlicher Richtung unterwegs war, bewegte sich der Euro-Bund-Future zunächst seitwärts. Am Mittwochabend beflügelte die Veröffentlichung des FED-Protokolls den Bund-Future und ließ ihn am Donnerstag um 0,23% auf über 159 Zähler ansteigen. Die aktuelle Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen liegt bei 0,46%. Anlegertrends VW gibt Vollgas Mit drei neuen Unternehmensanleihen nimmt VW 2,6 Milliarden Euro neue Schulden auf. Die Anleihen laufen zwischen zwei und acht Jahren und sind mit einer Stückelung von 1.000 Euro anlegerfreundlich ausgestaltet. Die zweijährige Anleihe (A2LQ6A) verfügt über einen Kupon von 0,250%. Einen Kupon von 1,375% bietet die zweite Anleihe (A2LQ6B), die im Oktober 2023 fällig wird. Die dritte Anleihe (A2LQ6C) läuft bis 2026 und ist mit einem Kupon von 2,250% ausgestattet. S&P bewertet den Emittenten Volkswagen Financial Services AG mit dem Investmentgrade BBB+. La Dolce Vita – Italien leiht sich 4,85 Mrd. Euro am Kapitalmarkt Seit dem 10.10.2018 können Anleger an der Börse Stuttgart die italienische Staatsanleihe mit der WKN A2RRV3 handeln. Die Staatsanleihe hat ein Emissionsvolumen von 4,85 Milliarden Euro und wird im November 2025 fällig. Sie bietet einen Kupon von 2,500%. Die Anleihe ist mit der kleinsten handelbaren Einheit von 1.000 Euro anlegerfreundlich gestückelt. Der erste Zinszahlungstermin ist der 15.11.2018. Rumänien begibt zwei neue Staatsanleihe Der Staat Rumänien hat zwei neue Staatsanleihen mit Laufzeiten von 11 und 21 Jahren und einem Emissionsvolumen von insgesamt 1,65 Milliarden Euro begeben. Die Anleihe mit der WKN A2RSUU läuft bis März 2029 und ist mit einem Kupon von 2,875% ausgestattet. Die zweite Anleihe (A2RSUV) wird im März 2039 fällig und bietet einen Kupon von 4,125%. Anleger können beide Anleihen ab 1.000 Euro nominal handeln. Der Staat Rumänien verfügt über das S&P-Rating BBB-. Börse Stuttgart TV Italien: Wird die nächste Eurokrise in Rom ausgelöst? Italien zieht es also wirklich durch. Kurz vor Ablauf der Frist hat die neue italienische Regierung ihren umstrittenen Haushaltsplan bei der EU-Kommission zur Überprüfung eingereicht. Das nun vorgelegte Papier wird innerhalb der Kommission für reichliche Diskussionen sorgen, so viel steht fest. Italien wird mit dem neuen Haushaltsplan die Geduld der EU-Kommissare strapazieren. Weshalb, erläutert Rentenhändlerin Bianca Becker, bei Börse Stuttgart TV. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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