Der DAX konnte sich zu Beginn des letzten Börsentages dieser bullischen Woche zunächst gut behaupten. Das deutsche Börsenbarometer notierte nach dem gestern mit 5.396 Punkten erreichten Jahreshoch am Vormittag im Hoch bei 5.383 Zählern. Zum Nachmittag fiel der Kurs dann allerdings auf 5.320 Punkte. Damit lag der DAX nun mit 0,75 Prozent im Minus.

Beim Handel mit verbrieften Derivaten bildete sich noch immer kein eindeutiger Trend heraus. Dazu reagieren die Anleger auf kleinste Bewegungen des DAX sehr schnell. Volumenmäßig größere Kaufaufträge waren allerdings bei Short-Zertifikaten zu beobachten.

Das vorläufige Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal in den USA ging annualisiert um 1,0 Prozent zurück. Damit schrumpft die US-Wirtschaft aber weniger stark als zuvor vermutet. Analysten hatten mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gerechnet.

Um 15:45 Uhr wird dann noch der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago bekannt gegeben. Dies könnte dem Markt neue Impulse bringen.

In Bezug auf Einzelwerte steht einmal mehr die Deutsche Bank im Mittelpunkt des Interesses. Hier werden weiterhin Call-Optionsscheine gekauft. Die Aktie notierte am Nachmittag allerdings nochmals um 3,6 Prozent im Minus und lag bei 45,00 Euro.

Einige Investoren kauften am Vormittag auch Calls auf Bayer. Nach dem jüngsten Höhenflug notierte die Aktie heute Nachmittag 42,75 Euro mit 1,7 Prozent im Minus.

Quelle: boerse-stuttgart AG