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Nachdem der DAX am vergangenen Freitag auf einem neuen Sechs-Jahres-Hoch aus dem Handel gegangen war, verbesserte sich der DAX zum Wochenstart zunächst weiter. Getragen wurde er dabei zunächst von positiven Vorgaben aus den USA und aus Asien. In der Spitze stieg der DAX am Morgen auf 6.766 Punkte. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart zeigten sich die Anleger am Morgen sehr zuversichtlich, dass der Index noch weiter steigen würde. Bis zum Mittag war der DAX nach einem kurzen Ausflug in die Verlustzone weitgehend auf sein Vortagesschlusskursniveau zurückgekehrt. Die starken Käufe in Calls hielten dabei unvermindert an.
Ohne nachrichtlichen Hintergrund setzte die Aktie der Deutschen Börse am Morgen ihre Aufwärtsbewegung weiter fort und führte mit knapp zwei Prozent Kursgewinn die Gewinnerliste im DAX mit an. An der Euwax waren daraufhin am im Vormittagshandel erneut Puts auf die Aktie gesucht. Die seit Juni laufende Aufwärtsbewegung der Aktie hatte sich in den vergangenen Tagen noch einmal weiter beschleunigt und immer wieder Anleger ermutigt auf eine Korrektur zu spekulieren. Zu den Verlierern im US-Leitindex Dow Jones zählten am vergangenen Freitag die Aktien des Mischkonzerns General Electric, die sich um 2,8 Prozent auf 36,95 Dollar verbilligten. Das Unternehmen hatte am Vortag die Übernahme von Abbott Laboratories für 8,13 Milliarden Dollar und den Verkauf der Plastik-Sparte bekannt gegeben. Im nachbörslichen Handel baute die Aktie ihre Verluste weiter aus, nachdem im Rahmen der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse eine konservative Prognose für das erste Quartal abgegeben wurde. Das Unternehmen geht für das erste Quartal nun von einem Gewinn von 0,43 bis 0,45 Dollar je Aktie aus, erwartet wurden bisher 0,45 Dollar. Die Zahlen für das abgelaufene Jahr entsprachen dagegen den Erwartungen. An der Euwax waren Calls auf General Electric am Montag dennoch gesucht. Am Montag konnten die Futures der führenden Rohölsorten ihre Erholung vom Vorwochenschluss weiter fortsetzen. Der Preis des Februar-Futures für das leichte US-Öl stieg um mehr als ein Prozent auf bis zu 53,05, während die Nordseesorte Brent in der Spitze auf 54,13 Dollar pro Barrel zulegte. Damit legten die Öl-Futures am Montag den dritten Tag in Folge zu. An der Euwax waren am Montag Calls auf die Nordseesorte Brent stark gefragt. Überwiegend charttechnische Gesichtspunkte dürften verantwortlich sein für das starke Kaufinteresse an Calls auf den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum am Montag. Die Aktie stieg am Morgen auf 40,10 Euro und erreichte damit den höchsten Stand seit Mai 2006. Damals wurde in einer sehr starken Tagesbewegung der bislang höchste Kurs für die Aktie mit 40,45 Euro markiert. Die Investmentbank JP Morgan hat am Morgen ihr Kursziel für die Aktie des Autobauers Daimler Chrysler auf 55 nach bislang 50 Euro angehoben. Daimler Chrysler legte daraufhin rund 1,5 Prozent zu und sah an der Euwax verstärkte Käufe in klassischen Optionsscheinen. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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