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Lassen Sie Ihre Angst nicht die Wahrscheinlichkeit besiegen.
Deutsche sind das Volk der Aktienmuffel. Zwei Währungsreformen innerhalb der letzten einhundert Jahre und trotzdem vertrauen wir immer noch und ultimativ nur unseren Bankeinlagen und Sparbüchern. Überall wo ein Zins drauf steht vermuten wir Sicherheit. Parallel dazu befindet sich der Kern unserer Wirtschaft, die großen Unternehmen, mehrheitlich in „ausländischer Hand“. Der Anteil ausländischer Aktionäre an unseren Unternehmen wird beständig größer. Eine gefährliche Entwicklung, die nicht wirklich realisiert wird. Ein in den USA unvorstellbarer Zustand. Warum aber lernen wir Deutschen nichts aus unserer Geschichte? Aktienrenditen sind unschlagbar Halten wir uns an die simplen Fakten: Die langfristigen Renditen der globalen Aktienmärkte sind anderen Anlageklassen weitaus überlegen. Dennoch scheuen viele Anleger die Aktienanlage - selbst wenn der Anlagehorizont locker ausreichen würde, um Aktien den benötigen Zeitraum für die Entfaltung dieser Überlegenheit zu verschaffen. Gegen jede Wahrscheinlichkeitsrechnung! Glauben Sie wirklich, dass im aktuellen Nullzinsumfeld die Aktienmärkte im kommenden Jahrzehnt die Anleiherenditen, Festgelder und Tagesgeldkonten nicht schlagen werden? Die Hürde liegt derzeit so tief wie nie zuvor! Hat der Aktienmarkt nicht mehr genügend Potential? Diese Frage kann man sich grundsätzlich immer stellen. Aber: Hört denn die Evolution auf? Versiegen die Gezeiten? Stoppt der technische Fortschritt? Nein! Folgen Sie dem Trend! Anleger sollten sich keine Sorgen um das langfristige Renditepotential der globalen Aktienmärkte machen. Ausländische Investoren machen es uns wieder einmal vor und schenken deutschen Unternehmen großes und nachhaltiges Vertrauen. Ein großer Teil der Dividendenausschüttungen geht dabei an deutschen Investoren vorbei und wird ins Ausland überwiesen. Wer „Fixed Income“ will, sollte nicht auf die Gutmütigkeit der Banken hoffen – sondern ein Auge auf die Ertragskraft der globalen Wirtschaft haben. Beispiel gefällig? Ein typisches von Grüner Fisher Investments verwaltetes Kundendepot hat im letzten Jahr (bei durchschnittlich ca. 70 Einzelwerten) 190 Dividendenzahlungen erhalten. Aktienmärkte greifbar machen Jeder kennt und schätzt die Marken, die er aus dem täglichen Leben kennt. Lebensmittel, Haushaltswaren, Pflegeprodukte, Technologie, Dienstleistungen und vieles mehr. Dahinter stehen fast immer börsennotierte Unternehmen! Unzählige klangvolle Markennamen werden in Unternehmen wie zum Beispiel Procter & Gamble, Coca-Cola, Mc Donalds, Apple, Google, Facebook, Beiersdorf, Nestle, Unilever und Reckitt Benckiser vereint. Sie haben die Möglichkeit, sich an einem beliebigen Unternehmen Ihrer Wahl zu beteiligen – auf der ganzen Welt. Fazit Deutsche Anleger sind im globalen Vergleich weit abgehängt. Diverse Vorurteile, fehlende Erfahrung und sehr oft auch eigene Fehler verhindern den Erfolg. Wir erleben das als Vermögensverwalter in unseren Gesprächen fast jeden Tag. Aktienmärkte haben über Jahrzehnte hinweg eine hervorragende Möglichkeit zum langfristigen Vermögensaufbau angeboten. Unternehmen haben ihre funktionierenden Konzepte immer weiter optimiert und perfektioniert, über alle großen Krisen hinweg. Denken Sie wie ein Unternehmer! Lassen Sie Ihre Emotionen außen vor: Angst und Gier sorgen oft dafür, dass sie zu oft zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Die Aktienmärkte können nichts dafür. Lassen Sie Ihre Angst nicht die Wahrscheinlichkeit besiegen! Sorgen Sie sich lieber davor, die möglichen Erträge der nächsten Jahre und Jahrzehnte nicht erneut zu verpassen! Unser aktueller Aktienmarktausblick ist ab jetzt erhältlich. Sie können sich diese detaillierte Prognose unter www.gruener-fisher.de kostenlos anfordern. | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser Thomas Grüner die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
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