Alt 24.03.22, 16:18
Standard DAX trotz zunehmender Risiken stabil - Die Sanktionsspirale dreht sich weiter
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Statt einer Einigung zwischen Russland und der Ukraine zumindest mal über einen Waffenstillstand dreht sich die Sanktionsspirale unaufhörlich weiter und die Nato verstärkt ihre Kräfte an der Ostflanke. Warum der deutsche Aktienmarkt dennoch nicht in die Knie geht und sich auch die Wall Street nicht aus dem Takt bringen lässt, obwohl die US-Notenbank signalisiert hat, die Zinssätze in noch größerem Umfang anheben zu wollen, bleibt auch am heutigen Donnerstag für viele Marktbeobachter ein Rätsel.

Aber am Aktienmarkt gibt es derzeit eine Menge offener Fragen. Niemand weiß, wie lange der Krieg in der Ukraine noch dauern, wie hoch die Energiepreise und damit auch die Inflation steigen und wie oft die Fed in diesem Jahr die Zinsen erhöhen wird. Inmitten all dieser Unsicherheit ist es dem Aktienmarkt trotzdem gelungen, sich kräftig zu erholen. Der DAX verzeichnet immer noch ein Plus gegenüber seinem Anfang des Monats erreichten Jahrestief von gut 15 Prozent. Aber der Markt ist noch nicht über den Berg.

Es ist die Hoffnung der Anleger auf bessere Nachrichten aus der Ukraine. Die russische Invasion hat vor einem Monat begonnen und bleibt zweifellos das wichtigste Thema an den Finanzmärkten. Und mit jedem Tag, an dem das Blutvergießen in der Ukraine und das Kräftemessen zwischen Russland und dem Westen weitergehen, dürfte der Katalog an Sanktionsmaßnahmen länger werden. Noch ist der Widerstand gegen ein komplettes Öl- und Gasembargo groß, aber Putins Forderung von Rubel-Zahlungen für diese Exporte könnte auch hier das Blatt sehr schnell wenden.


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