Beitrag gelesen: 5824 x |
||
Die freundlichen Vorgaben aus den USA schieben am Donnerstag die Notierungen am deutschen Aktienmarkt an und der DAX notiert um die Mittagszeit gut ein Prozent höher bei 10.820 Punkten. Die US-Börsen hatten nach anfänglicher Schwäche im späten Handel am Mittwochabend deutlich zulegen können und der Dow Jones Index beendet die Sitzung rund ein Prozent höher bei 26.036 Zählern. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,4 Prozent auf 7856 Punkte vor und der breiter gefasste S&P 500 legte 0,7 Prozent auf 2887 Punkte zu. Zu verdanken war dies insbesondere den Bankwerten, aber auch die Ölwerte Chevron und Exxon Mobil standen auf den Einkaufslisten der Börsianer, nachdem die Lagerbestände für Rohöl gesunken waren. Am Donnerstag werden die US-Börsen wohl an die Vortagesgewinne anschließen – die Futures auf Dow, S&P und Nasdaq sind allesamt rund ein Prozent im Plus.
Edelmetalle legen weiter zu, Euro tritt auf der Stelle Für die Feinunze Gold geht es weiter nach oben auf 1.545 US-Dollar bzw. 1.394 Euro. Während das Edelmetall auf Euro-Basis auf Rekordniveau notiert, ist der US-Dollar notierte Preise noch ein gutes Stück vom Allzeithoch bei über 1.900 US-Dollar entfernt. Die Preisaufschläge beim kleinen Bruder fallen am Donnerstag mit 1,2 Prozent auf 18,52 US-Dollar noch etwas höher aus. Auch auf Sicht von 3-Monaten konnte Silber (+27%) die Goldpreis-Entwicklung (+20%) überbieten. Am Devisenmarkt setzt sich die abwartende Haltung fort – der Euro notiert zum US-Dollar bei 1,1080 US-Dollar Italien hat eine neue Regierung In Italien haben sich die oppositionellen Sozialdemokraten (PD) und die populistischen 5 Sterne auf die Bildung einer neuen Regierung verständigt. Der bisherige Ministerpräsident Giuseppe Conte soll auch weiter die Regierung leiten. Auf diese Entwicklung hatten die Marktteilnehmer am Mittwoch bereits gesetzt und die Kurse italienischer Staatsanleihen waren deutlich angezogen. Börse Stuttgart TV Chefvolkswirt Burkert: Ich erwarte keine tiefe Rezession! Dies Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist aktuell sehr schlecht. Klar - Donald Trump und die Entwicklung im Handelskonflikt sind unberechenbar und auch sonst gibt es einige Baustellen. Dies stellt auch die US-Notenbank Fed vor große Herausforderungen. Was erwartet der Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg, Uwe Burkert, von Fed & EZB? Müssen bald auch kleine Sparer mit negativen Zinsen rechnen? Und schlittern wir tatsächlich in eine Rezession? Euwax Sentiment Mit dem DAX-Anstieg ist das Stuttgarter Stimmungsbarometer am Donnerstag deutlich im Minus zu finden. Offenbar setzen einige Anleger kurzfristig wieder auf (leicht) rückläufige DAX-Notierungen. Trends im Handel Gold und Silber im Fokus der Anleger Gold und Silber ernten mit dem Preisanstieg der vergangenen Wochen bei den Anlegern in Stuttgart viel Aufmerksamkeit. Neben regen Umsätzen in EUWAX Gold (EWG2LD) sind Calls auf Gold und Silber gut nachgefragt (WKN ua. PX226M). Im kurzfristigen Anlagebereich nehmen auf dem aktuellen Niveau einige Anleger Kursgewinne mit. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
Für Inhalt und Rechtmäßigkeit dieses Beitrags trägt der Verfasser EUWAX die alleinige Verantwortung. (s. Haftungshinweis) | ||
|