Alt 03.07.15, 09:16
Standard DAX wartet auf den letzten Akt – Die Angst vor Montag
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Da die Geldgeber erst nach dem Referendum in Griechenland am Sonntag weiter verhandeln und die wichtigsten Konjunkturdaten der Woche mit denen vom US-Arbeitsmarkt durch sind, sollte es heute am deutschen Aktienmarkt sehr ruhig zugehen. Wieder einmal ist Abwarten angesagt, und wieder einmal steht das wohl „entscheidende“ Wochenende bevor. Die Börse wünscht sich aktuell nichts sehnlicheres, als das dieses Drama in seinen letzten Akt geht und der Vorhang fällt.

Die Anleger positionieren sich, je nachdem ob sie ein „Nein“ oder „Ja“ in der Abstimmung zum Geldgeber-Reformpaket erwarten, oder halten ganz die Füße still. Am Montag wissen sie alle hoffentlich mehr. Aktuell wird an der Börse über die Konsequenzen je nach Ausgang des Referendums diskutiert. So stellte der Eurogruppenchef Dijsselbloem gestern die Frage in den Raum, ob Griechenland weiterhin eine Zukunft in der Eurozone habe, falls sich die Bürger gegen die Reformvorschläge der Geldgeber entscheiden. Mit anderen Worten, es wird eine Abstimmung für oder gegen den Euro. Damit könnte auch die entsprechende Marktreaktion am Montag noch heftiger ausfallen. Von Konjunkturdatenseite dürften heute die Eurozonen-Einzelhandelsumsätze und Einkaufsmanagerindizes des Dienstleistungssektors nur wenig Bewegung in den Markt bringen.

Aus charttechnischer Sicht ist die Marktreaktion auf das Greferendum am Montag ausschlaggebend für den weiteren Kursverlauf im DAX. Zu beobachtende Marken stellen dabei auf der Oberseite die Abwärtstrendlinie vom Allzeithoch dar und auf der Unterseite die 10.850/10.800-Punkte-Zone. Ein Ausbruch in die eine oder andere Richtung sollte den kurzfristigen weiteren Trend bestimmen.


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