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Bundesverfassungsgericht beurteilt EZB-Geldpolitik als teilweise rechtswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag über Verfassungsbeschwerden gegen das im Jahr 2015 von der EZB aufgelegte Staatsanleihekaufprogramm (Public Sector Purchase Programme – PSPP) entschieden. In diesem Programm kann die EZB je nach Kapitalschlüssel des Landes bis zu ein Drittel der ausgegebenen Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt aufkaufen. Das Gericht sieht das Staatsanleihekaufprogramm nicht als Staatsfinanzierung an. Allerdings gab das Verfassungsgericht den Beschwerdeführern Recht, dass die Bundesregierung und der Bundestag der Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Beschlüsse der EZB nicht nachgekommen sind. mehr... Bundes-/Staatsanleihen Der Euro-Bund-Future stieg gegen Ende der letzten Handelswoche enorm nach oben und schloss bei 174,43 Prozentpunkten. Im Laufe der bisherigen Handelswoche konsolidiert der Euro-Bund-Future. Zu Handelsbeginn am Montag erreichte er sein bisheriges Wochenhoch bei 174,69 Punkten. Seitdem verliert der Euro-Bund-Future unter den marktüblichen Schwankungen an Wert. Zu Redaktionsschluss am Mittwochmittag notiert er bei 173,89 Prozentpunkten. Dies entspricht einer negativen Rendite von – 0,55 Prozent. Die Umsätze im Euro-Bund-Future ziehen wieder leicht an. So wurden am Dienstag ungefähr 610.000 Kontrakte gehandelt. Marktdaten im Überblick Die aktuellen Marktdaten können Sie direkt auf unserer Website einsehen. Hier gelangen Sie zu der Übersicht. Anlegertrends Zwei neue Staatsanleihen von Ungarn Ungarn begibt zwei neue Euro-Anleihen. Anleihe Nummer eins (WKN A28WQ7) weist bei einer Fälligkeit zum 28.04.2026 ein Emissionsvolumen von einer Milliarde Euro auf. Die Nominalverzinsung beträgt 1,125 Prozent. Anleihe Nummer zwei (WKN A28WQ8) hat ein Emissionsvolumen von ebenfalls einer Milliarde Euro und wird zum 28.04.2032 zurückbezahlt. Der Kupon ist auf 1,625 Prozent festgesetzt. Bei beiden Anleihen finden die Zinszahlungen im jährlichen Turnus und erstmalig am 28.04.2021 statt. Der Mindestbetrag der handelbaren Einheit entspricht 1.000 Euro in kleinsten handelbaren Einheiten von ebenfalls 1.000 Euro. S&P vergibt für Ungarn ein Rating von BBB. Wells Fargo begibt zwei neue Dollar-Anleihen Die amerikanische Großbank Wells Fargo emittiert zwei neue US-Dollar-Anleihen. Die erste Anleihe (WKN A28WR0) hat ein Emissionsvolumen von drei Milliarden US-Dollar mit einer Fälligkeit zum 30.04.2026. Die Nominalverzinsung beträgt 2,188 Prozent. Die zweite Anleihe (WKN A28WR1) hat ein Emissionsvolumen von 3,5 Milliarden US-Dollar und wird zum 30.04.2041 fällig. Die Nominalverzinsung ist mit 3,068 Prozent festgesetzt. Bei beiden Anleihen finden die Zinszahlungen im halbjährlichen Turnus statt, erstmalig am 30.10.2020. Der Mindestbetrag der handelbaren Einheit entspricht 2.000 US-Dollar in kleinsten handelbaren Einheiten von 1.000 US-Dollar. S&P vergibt für Wells Fargo ein A-Rating. Beide Anleihen sind durch den Emittenten vorzeitig kündbar. McDonalds-Anleihe in kanadischen Dollar jetzt in Stuttgart handelbar Die bereits im Jahr 2017 emittierte McDonalds-Anleihe (WKN A19QG8) ist jetzt auch über den Börsenplatz Stuttgart handelbar. Die Anleihe hat ein Emissionsvolumen von einer Milliarde kanadischen Dollar. Die Fälligkeit ist bei einer jährlichen Nominalverzinsung von 3,125 Prozent auf den 04.03.2025 datiert. Die Zinszahlungen finden im halbjährlichen Turnus statt, nächster Zinszahlungstermin ist der 02.10.2020. Der Mindestbetrag der handelbaren Einheit entspricht 2.000 kanadischen Dollar in kleinsten handelbaren Einheiten von 1.000 kanadischen Dollar. S&P vergibt für McDonalds ein BBB+ Rating. Die Anleihe ist durch McDonalds vorzeitig kündbar. Börse Stuttgart TV Kramers Woche: Wie ist Warren Buffetts negativer Orakel-Spruch zu deuten? Die Hauptversammlung von BerkshireHathaway gleicht jedes Jahr einem religiösen Event samt tausenden von Pilgern. Tobias Kramer, Herausgeber des Zertifikateberaters, war auch dieses Mal (online) mit von der Partie und berichtet von seinen Eindrücken und den aktuellen Einschätzungen von Investmentlegende Warren Buffet – der sich sehr sehr skeptisch zeigte. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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