Alt 24.08.15, 19:03
Standard Crash an den Börsen – DAX verliert in der Spitze fast acht Prozent
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Mit vorbörslichen Limit-Downs der Futures auf die US-Leitindizes und einem Einbruch des Deutschen Aktienindex im Tief um fast acht Prozent Prozent erleben die Finanzmärkte heute einen Tag, der in die Geschichtsbücher eingehen dürfte. Die Sorgen um die globale Konjunktur nehmen inzwischen panikartige Züge an. Sämtlicher noch vor gut zwei Wochen herrschender Optimismus scheint den Anlegern abhanden gekommen zu sein. Die Yuan-Abwertung als Auslöser hat die Börsenwelt innerhalb von nur 10 Tagen komplett auf den Kopf gestellt. Jetzt schlägt die Börse ins andere Extrem um, der Pessimismus in Sachen Weltkonjunktur kennt keine Grenzen mehr.

Das Tempo der Korrektur an den Märkten deutet allerdings auf eine Übertreibung hin. Sollten die asiatischen, insbesondere die chinesischen Börsen den Rebound der Aktienmärkte in Europa und den USA morgen nachmachen, bestünde zunächst die Chance auf eine Stabilisierung.

Morgen könnten die Zahlen zum BIP-Wachstum und der Ifo-Index für Deutschland und aus den USA das Verbrauchervertrauen sowie Zahlen zum Immobilienmarkt Impulse liefern. Im Hinterkopf sollte man aber auch die für das Wochenende angesetzte Jackson Hole-Notenbank-Konferenz haben. Denn den Notenbankern weltweit dürften die Kursturbulenzen ebenfalls nicht entgehen.

Aus charttechnischer Sicht stieß der DAX heute in der Zone zwischen dem Dezember- und Januar-Tief bei 9.216 beziehungsweise 9.380 Punkten auf Nachfrage. Im Tagesverlauf bildet sich dabei eine Doji-Kerze heraus, die auf aktuellem Niveau zumindest für heute eine Balance zwischen den Käufern und Verkäufern bei knapp über 9.700 Zählern ausweist. Damit stellen die 9.215-Punkte-Marke auf der Unterseite und die 10.000 auf der Oberseite potenzielle Anlaufstationen für die nächsten Handelstage dar.


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