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In dieser Handelswoche kam der Dow Jones nicht so richtig in die Gänge. Gegenüber der Vorwoche ist kaum eine Veränderung ersichtlich.
Auffällig war aber die Aktie von Avon Products (853836). Als der Kosmetikkonzern am Dienstag die Quartalszahlen bekanntgab, schoss der Kurs um zwanzig Prozent in die Höhe. Viele Marktteilnehmer spekulierten auf eine mögliche Trendwende. Das Unternehmen konnte als ersten Lichtblick im vergangenen Quartal ein Umsatzwachstum vermelden. Schlechter als erwartet fielen dagegen die Zahlen von Coca-Cola (850663) aus, woraufhin die Aktie um mehr als zwei Prozent nachgab. Zur Wochenmitte standen die Zahlen des Landmaschinenherstellers Deere & Co (850866) im Mittelpunkt des Geschehens. Da die Schätzungen der Analysten nicht erreicht wurden, notierte die Aktie am Ende um 3,5 Prozent leichter. Die Nachricht der Woche ist der Zusammenschluss der Fluglinien US Airways (A0HFWK) und American Airlines (850211). Nach monatelangen Gerüchten wurde es nun zur Gewissheit. Die beiden Gesellschaften haben für Donnerstag öffentliche Stellungnahmen angekündigt. Vorab sind jedoch ein paar Details durchgesickert. Der neue Flugriese kommt dann auf einen jährlichen Umsatz von 39 Milliarden Dollar. Durch die Fusion erhofft man sich Einsparungen in Höhe von etwa einer Milliarde Dollar pro Jahr. Gemessen an der Marktkapitalisierung wäre die neue Gesellschaft nach Delta Airlines weltweit die Nummer zwei und nach geflogenen Meilen sogar der Spitzenreiter. Nach dieser Fusion gibt es somit drei große Fluglinien, zu denen auch United Continental zählt. Börse Stuttgart TV „Fracking“-Fieber in den USA: Sinken jetzt die Gaspreise? Experten sprechen bereits von einer Revolution für den Energie-Sektor! Zahlreiche Unternehmen, vor allem aus den USA, setzen auf eine neue Form der Erdgasförderung – das sogenannte „Fracking“. Sollte sich die „Fracking“-Metohde tatsächlich durchsetzen, würde die USA zum Erdgasförderer Nummer eins aufsteigen. Doch was sind die Folgen für die Wirtschaft. Und was bedeutet dies für die Umwelt? Roland Hirschmüller von der Baader Bank sprach darüber bei Börse Stuttgart TV. Interview hier abrufbar: https://www.boerse-stuttgart.de/de/...v.html?vid=8569 Der japanische Aktienmarkt hat sich in dieser Woche eindrucksvoll über der 11.000-Punkte-Marke etabliert. Der NIKKEI-225-Index schloss am Donnerstag bei 11.307 Zählern. Dies bedeutet zwar einen kleinen Wochenverlust von 50 Punkten, aber der japanische Leitindex notiert jetzt schon länger als zwei Wochen über der 11.000er Marke und sollte diese somit auch bestätigt haben. Die Umsätze an der Börse in Tokio sind erfreulich hoch und das Interesse der Investoren an japanischen Aktien wächst stetig. Besonderes Augenmerk müssen die Anleger momentan auf den Devisenmarkt legen. Die Entwicklung des japanischen Aktienmarktes hängt momentan ziemlich stark von der Entwicklung der japanischen Währung ab. Mit einem schwächer tendierenden Yen gegenüber dem Dollar und dem Euro kommen die großen Exportwerte wie Canon Corp. (853055), Toyota Motor (853310) oder Sony Corp. (853687) in den Fokus der Investoren. Sie profitieren überproportional von der sich abschwächenden Heimatwährung. Die Aktie von ABB (919730) konnte am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn ein deutliches Plus von gut vier Prozent verzeichnen. Ausschlaggebend dafür war die Vorlage der Zahlen des vierten Quartals 2012, bei dem der Umsatz um vier Prozent auf 11,02 Milliarden Dollar gesteigert wurde und damit knapp über den Schätzungen der Analysten lag. Insgesamt waren die vorgelegten Zahlen eher durchwachsen, aber die Anleger zeigten sich trotzdem vollauf positiv gestimmt. Sie ließen die Aktie über die 20-Franken-Marke steigen, was sie seit 1 1/2 Jahren nicht mehr schaffte. Ein schöner Nebeneffekt: Die Dividende soll auf 0,68 Franken von zuvor 0,65 Franken angehoben werden. Der niederländische Personaldienstleister Randstad (879309) hat am Donnerstag die Ergebnisse für das vierte Quartal 2012 mitgeteilt. Das EBITDA betrug 156,2 Millionen Euro. Der Umsatz lag bei 4,2345 Milliarden Euro. Von den Analysten waren im Durchschnitt 144 Millionen Euro Gewinn und 4,233 Milliarden Euro Umsatz erwartet worden. Nach Angaben des Unternehmens gehen die Umsätze in Europa, aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage, weiterhin zurück. Auf die Geschäftseinheiten in England, Spanien und Portugal wurden Abschreibungen in Höhe von 140 Millionen Euro vorgenommen. Die Randstad-Aktie notierte am Donnerstagmittag in Amsterdam mit einem Plus von rund vier Prozent bei 30,90 Euro. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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