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Der neue Rekord des DAX liegt seit heute Morgen bei 12.996,64 Punkten. Für die Überwindung der psychologisch wichtigen Marke von 13.000 Zählern reichte die Kraft bisher aber nicht aus.
Zur Stunde notiert das deutsche Börsenbarometer bei 12.964 Punkten mit 0,1 Prozent im Plus. Im Laufe der Woche stehen einige wichtige Termine auf der Agenda. So wird die US-Notenbank Fed am Mittwoch das Protokoll der jüngsten geldpolitischen Sitzung veröffentlichen. Außerdem werden große US-Banken ihre Quartalsbilanzen präsentieren. Darunter sind die Zahlen von Citigroup, JPMorgan Chase, Bank of America und Wells Fargo. Commerzbank könnte zum Übernahmeziel werden Die französische Bank Credit Agricole könnte Interesse an einer Übernahme der Commerzbank anmelden. Vorstandschef Philippe Brassac sagte dem Handelsblatt, dass man einen Einstieg bei der Commerzbank erwägen würde, wenn sie zum Verkauf stünde. Daraufhin zogen die Aktien der Commerzbank am Morgen bis auf 11,75 Euro an. Aktuell liegt der Kurs bei 11,60 Euro mit 0,3 Prozent im Plus. Airbus unter Druck Airbus-Chef Thomas Enders hat die Belegschaft des Unternehmens auf empfindliche Strafen wegen Korruption vorbereitet. Der Flugzeug- und Rüstungskonzern müsse sich wegen voraussichtlich langwieriger Ermittlungen in Großbritannien und Frankreich auf “turbulente und verwirrende Zeiten” einstellen, hieß es. Die Aktien verbilligten sich um 2,2 Prozent auf 79,49 Euro. K+S legt Kali- und Salzsparte zusammen Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S möchte seine beiden Geschäftsfelder miteinander verschmelzen und so kräftig wachsen. Statt wie bisher zwischen den Bereichen Kali und Salz zu trennen, würden künftig beide Sparten gemeinsam auf Kundengruppen wie die Agrar- und Chemie-Industrie ausgerichtet. Dies teilte das Kasseler Unternehmen heute mit. Ein Börsengang der Salz-Sparte, über den an den Märkten spekuliert worden war, gehört dagegen nicht zu den Plänen der Nordhessen. Sie blieben bisher auch ein neues Gewinnziel für 2020 schuldig, nachdem sie sich im August von den bis dahin angepeilten 1,6 Milliarden Euro Betriebsgewinn verabschieden mussten. Für 2030 nimmt der weltgrößte Salzproduzent nun aber drei Milliarden Euro ins Visier. Das würde fast dem Sechsfachen von 2016 entsprechen. Die Aktien brachen heute zunächst um 6,2 Prozent auf 21,10 Euro ein. Börse Stuttgart TV Die Autoabsätze in den USA können sich endlich wieder sehen lassen. Vor allem die beiden US-Riesen Ford und General Motors konnten im September wieder deutlich mehr Autos als zuletzt verkaufen. Und auch bei den Aktien der beiden Riesen sieht es aktuell gar nicht so schlecht aus. Weshalb, erläutert Roland Hirschmüller von der Baader Bank bei Börse Stuttgart TV. Euwax Sentiment Index Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag im positiven Bereich. In dieser Phase setzte die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger mit Hebelprodukten auf steigende Kurse des DAX. Trends im Handel An der Euwax wurden auch heute vor allem Knock-out-Calls auf die Aktien von SAP und ThyssenKrupp gekauft. Außerdem waren nach dem starken Kursrückgang antizyklisch Knock-out-Calls auf Airbus gesucht. Investoren setzen aber auch mit Call-Optionsscheinen auf steigende Kurse der Aktien von Umicore, Baidu.com sowie Osram. Quelle: boerse-stuttgart AG | ||
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