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Ein Test der 16.000er Marke im Deutschen Aktienindex bleibt jederzeit möglich und scheint derzeit eher aufgeschoben statt aufgehoben. Auf die Verkäufe in der ersten Hälfte des Handelstages folgte am Nachmittag eine Stabilisierung, als an der Wall Street etwas geldpolitische Hoffnung aufkam, weil US-Konjunkturdaten sehr viel schlechter reinkamen als erwartet.
Der Konjunkturindex der Fed Philadelphia fiel im März unerwartet auf minus 31,3 Punkte. Volkswirte rechneten dagegen mit einem leichten Plus gegenüber dem Vormonat. Der Index gibt Auskunft über die Industrie in der Schlüsselregion im Nordosten und ist einer der wichtigsten Frühindikatoren für die Lage der US-Wirtschaft. In Kombination mit den zuletzt eher enttäuschenden Zahlen in der laufenden Berichtssaison interpretierten die Investoren eine daraufhin eher zurückhaltende Position der Fed in Sachen Zinserhöhungen in die Daten hinein. Genaueres werden wir aber erst am 3. Mai wissen, wenn sich die Notenbank nach einem höchstwahrscheinlich nächsten (und eben vielleicht auch letzten) Zinsschritt nach oben zu ihrem weiteren Vorgehen äußern wird. Die wichtigste Erkenntnis aus den bislang veröffentlichten Quartalsbilanzen ist, dass sich die Unternehmen auf eine schwächere Verbrauchernachfrage einstellen. Tesla muss seine Autos mit hohen Rabatten zulasten der Marge und des Gewinns verkaufen, während der Kreditkarten-Riese American Express ebenfalls weniger verdient und angesichts des ungewissen Konjunkturausblicks hohe Rückstellungen für Kreditausfälle bildet. Die Aktie des Telefonanbieters AT&T ist nach den Zahlen mit einem Minus von zehn Prozent sogar der größte Verlierer im S&P 500. Die eher vorsichtigen Prognosen vieler Unternehmen zeigen die Unsicherheit, der sie sich gegenüber sehen, von geopolitischen Risiken über Firmen, die sich mit Investitionen zurückhalten, bis hin zu den Verbrauchern, die in Zeiten hoher Inflation ihren Gürtel enger schnallen müssen. Bitte beachten Sie: Die Inhalte dieses Marktkommentars dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Sie sollten nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Die Inhalte sind niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Inhalte nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die in den Inhalten wiedergegebenen Bewertungen, Schätzungen und Prognosen reflektieren die subjektive Meinung des jeweiligen Autors bzw. der jeweils zitierten Quelle, können jederzeit Änderungen unterliegen und erfolgen ohne Gewähr. In jedem Fall haftet CMC Markets nicht für Verluste, welche Sie direkt oder indirekt durch eine Anlageentscheidung erleiden, die Sie aufgrund der Inhalte getroffen haben. Ausdrücklich weisen wir auf die bei vielen Anlageformen bestehenden erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Insbesondere CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren. Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. | ||
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