Alt 03.05.16, 16:04
Standard DAX sieht 10.000 von unten – Euro setzt Aufwärtstrend fort
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1,1616 US-Dollar kostete ein Euro heute in der Spitze. Vor einem halben Jahr notierte die Gemeinschaftswährung noch mehr als 10 US-Cent tiefer und für viele war die Parität nur eine Frage der Zeit. Seitdem aber die Europäische Zentralbank beschlossen hat, erst einmal abzuwarten und es die US-Notenbank mit weiteren Zinsschritten nach oben nicht mehr so eilig hat, konnte der Euro einen Boden ausbilden. Eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ist momentan sehr viel wahrscheinlicher als ein Rückfall in Richtung Parität zum US-Dollar. Damit fällt auch eine wesentliche Stütze der Erholung des Deutschen Aktienindex in den vergangenen Wochen weg.

Ein Rückblick: Als der Euro im August über 1,17 US-Dollar sprang, testete der DAX die Region um 9.400 Punkte. Soweit fiel der Index zwar heute noch nicht, aber die Marke von 10.000 Punkten muss sich der Index zunächst einmal wieder von unten anschauen. Sollte der Euro in der Geschwindigkeit der vergangenen Tage weiter nach oben springen, wäre die Region aus dem Sommer vergangenen Jahres um 9.400/9.500 Punkten die nächste Anlaufstelle.

Neben enttäuschenden Unternehmensbilanzen hat am Nachmittag auch die Wall Street den Rückwärtsgang eingelegt. Dass den US-Börsen noch nicht einmal der schwächere Dollar helfen kann, ist kein gutes Zeichen für die kommenden Handelstage. An den Finanzmärkten verdrängt nun Unsicherheit den ganzen Optimismus nach einem starken Börsenmonat April. Anstelle positiver Impulse braut sich ein Cocktail aus negativen Einflussfaktoren zusammen. Auch Ereignisse wie das Brexit-Referendum aber auch die US-Präsidentschaftswahl sind in ihrer Wirkung schon heute nicht zu unterschätzen.


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