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Nach dem abgelaufenen großen Verfallstermin an den Terminbörsen lassen die Umsätze an den Börsen nach. Die großen Investoren dürften allmählich die Bücher schließen, hier und da noch etwas „window dressing“, das wars dann. Allerdings zeigen sich die Notierungen zum Wochenauftakt sehr freundlich, womit das von uns Ende November vorgestellte Szenario eintreten könnte.
Freundliche Impulse zwischen den Jahren? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die umsatzschwachen Tage kurz vor den Feiertagen und zwischen den Jahren dazu genutzt werden, um Signale zu generieren. Ein Anstieg beim DAX über 6.000 Punkte könnte durchaus weitere Anschlusskäufe nach sich ziehen, da liegt der Gedanke nahe, dass zumindest der Versuch gestartet wird. Dies könnte bereits noch vor Weihnachten der Fall sein, geht es in dem aktuellen Tempo weiter. Damit könnte dann auch der Start im kommenden Jahr positiv ausfallen und die Rally in eine weitere Runde befördern. Fundamentale Fallen und Gefahren lauern! Dies soll allerdings nicht heißen, dass es im nächsten Jahr so weitergeht, wie es in den vergangenen Monaten begonnen hat. Die Kurse werden auch im Jahr 2010 nicht in den Himmel wachsen, zumal es durchaus auch Wolken am Horizont gibt. Auch wenn das Thema Finanzkrise mittlerweile weitgehend abgehakt ist, Gefahren bleiben auch nach der kräftigen Rally der letzten Monate vorhanden. So dürfte im kommenden Jahr zunächst die spannende Frage lauten, wann die Zinswende nach oben eingeläutet wird. Dies würde dem Markt die aktuell in Massen vorhandene Liquidität entziehen. Lassen sich die Notenbanken länger als unbedingt nötig damit Zeit, steigt die Gefahr einer erneuten Blasenbildung rapide an. Wenn die Ausblicke also allzu rosig werden, sollten die Alarmglocken schrillen und man sollte doch den einen oder anderen Gewinn realisieren. Höhere Schwankungsbreite ergibt Trading-Möglichkeiten Sicherlich wird das kommende Jahr nicht für eine „Buy-and-hold-Strategie“ geeignet sein. Themen, wie zuletzt Dubai oder Griechenland, werden im kommenden Jahr ebenfalls im Fokus der Märkte stehen. Wie reagieren die Länder der EU, wenn z.B. auch das Rating von Spanien oder Irland weiter absinkt. Oder wenn sich die Situation in Griechenland nicht aufhellt? Springt die Konjunktur weiter an? Oder gibt es auch hier Rückschläge? Wie entwickelt sich die Inflation und – davon abgeleitet – welches Vorgehen ist von den Notenbanken zu erwarten? Es gibt genügend Faktoren, die die Märkte im kommenden Jahr kräftig bewegen dürften. Auf jeden Fall bietet es sich an, den Blick auf die Gewinner einer weiter anziehenden Konjunktur zu richten. Hier hatten wir im Hebelzertifikate-Trader zuletzt mit WKN DB2BPC eine Long-Strategie auf die Deutsche Post als einen „Konjunktur-Profiteur“ vorgestellt. Die letzten Quartalszahlen des Konkurrenten FedEx unterstreichen bislang diesen Ausblick. Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Stephan Feuerstein Hebelzertifikate-Trader http://www.hebelzertifikate-trader.de | ||
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